326 — Herrschaft Brauneck gehörten auch die 6 Maindörfer Erst nach Aussterben dieser Familie kamen sie wie Creglingen an die Maulberg als nächste Verwandten.) 3er der auf Z, 19—22 angegebenen Gründe, die zum blutige. Kriege mit Nürnberg (1449 bis 1450) führten: Im Jahre 1449 brach ein blutiger und Verwüstung bringender Krieg zwischen den Fürsten und Städten aus. Die Fürsten ver langten, dass ihnen die Städte wie billig einen Teil der Kriegskosten, die sie gegen die Hussiten aufgewendet hatten, bezahlen sollten, weil sie damals gar nichts dazu beigetragen, auch von den Hussiten wenig Schaden er litten hatten Markgraf Albrecht Achilles forderte 120000 # von der Stadt Nürnberg, ferner die Herausgabe des frän. kischen Ritters Konrad von Heideck, Die Stadt Nürnberg verwendete damals nicht blos fremde Söldner, sondern auch fremde Heerführer z. B. den Kunz von Kauffungen, den Reuss von Plauen, den genannten Heidecker, den Grafen von Wolfstein u. a. Weil aber Nürnberg beides abschlug, die Kompetenz des burggräflichen Landgerichts überbaupt verwarf, kam es zu blutigen Fehden zwischen ihm und der Stadt Nürnberg. S. 30 Ber. auf Z. 25 v. o.: Nach dem Punkt auf dieser Zeile ge hören Z. 9—17 v. o. der nächsten Seite, (S. 31 Ber.: Z. 9—17 v, o. gehört nach dem Punkt auf Z. 25 v. o der S. 30.) S. 32 Erg. auf Z. 6 v. u, nach dem Punkt: Noch im hohen Alter wurde er vom Papst wegen der Streitigkeiten mit der Bamberger Bischof in den Bann gethan. S. 33 Ber. Z. 1 v. o.: „Kitzingen“ st. Kissingen. S. 33 Erg. auf Z. 6 v. o.: Der Bamberger Bischof hiess Philip von Hennenberg. S. 35 Erg. nach Z. 17 v. o.: Das Bergwerkswesen stand zur Zeit Albrechts Achilles auf seinem Höhepunkt. Ein Wunsiedler, Namens Sigmund Wann, wurde durch den Berg- bau so begütert, dass er 145% ein grossartiges Spital für 3 Priester und ız unbescholtene Einwohner von Wunsiedel stiften konnte. Die männlichen Insassen tragen bis heute noch dem Stifter zu Ehrer seine Tracht (Kniehosen etc.) und seine Bartfrisur (Spitzbärtchen). 3, 35 Erg. nach dem Punkt auf Z, 19 v. o.: Unter ihm (Albrech Achilles) wurde die Neustadt zu Ansbach angelegt. S. 35 Ber, Z. 20 v. o.: des „Fürstentums“ st. der Markegrafschaf s. hiezu die Erg. auf S. 21. S. 35 Erg. nach dem Punkt auf Z. 24 v. o.: Bayreuth wurde 147° befestigt. S. 37 Erg. nach dem Punkt auf Z. 15 v. u.: Ein weiteres Bild Albrechts findet sich im Kulmbacher Rathause. Vor