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Hausbuch
- Persistenter Identifier:
- 225a2718-c1c1-43fd-9f4a-4911bfe95219
- Titel:
- Landauer I = Amb. 279.2°
- Dokumenttyp:
- Hausbuch
- Sammlung:
- Die Hausbücher der Nürnberger Zwölfbrüderstiftungen
- Copyright:
- Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg
Objekt / Bild
- Material:
- Pergament
- Blattmaße:
- H 298 x B 205
- Wasserzeichen:
- ---
- Zustand:
- Das Blatt hat Quetschfalten und ist leicht fleckig, der rechte Rand des Bildfeldes berieben. Das Bildnis ist jedoch gut erhalten. Doppelblatt mit fol. 149 und mit diesem nach fol.145/152 eingebunden.
- Maltechnik:
- Pinselmalerei auf Pergament
- Farbauftrag:
- Wasser- und Temperafarben, Höhung in Weiß und Rot.
- Bildmaße:
- H 208 x B 194
- Künstler:
- ---
- Datierung:
- 1674
- Literatur:
- ---
- Kommentar:
- Milius ist nicht als Bortenmacher dargestellt, sondern als Feldtbabel, wie es in der Inschrift heisst. Damit ist vermutlich ein Feldwebel oder Feldweibel gemeint, eine andere Bezeichung für einen Gerichtsdiener. Hinweis gibt das kleine und undeutige Abzeichen an der Schärpe, das eines der drei Nürnberger Stadtwappen, den "Halben Adler", darstellen dürfte.
- Interner Kommentar:
- ---
Text
- Transkription:
- Jacob Milius Bortenmacher und Feldtbabel auch Burger zu Werth von Magdeburg gebürtig, ist in diese 12 Brüder Stifftung zu einem Bruder auff und angenom(m)en worden. Im Jahr Christi 1674 den 5ten Maii Seines Alters 74 Jahr. Weiter von anderer Hand: Und ist in Gott seelich verschiden, den 28 September Anno 1681 und zu St. Johannis unter der Zwölffbrüder stein, begraben worden.
- Kommentar:
- Der erste Teil der Inschrift wurde nach der Aufnahme des Bruders in die Stiftung, der zweite Teil nach dessen Tod niedergeschrieben.
- Datierung:
- 1674; 1681
- Technik:
- Schwarze Tinte
- Anmerkung:
- Oben rechts erscheinen in Tinte die Blattzählung "146." sowie eine "305.".
Person
- Vorname(n):
- Jacob (Jakob)
- Nachname(n):
- Milius
- Nachname(n):
- Milius
- Brudernr:
- 0
- Kategorie:
- Bruder
- Beruf(e):
- Bortenmacher (Bortenmacher)
- Feldtbabel (Feldwebel)
- (Feldweibel)
- (Gerichtsbote)
- Berufsgruppe(n):
- Produzierendes Gewerbe
- Dienstleister
- Herkunft:
- Magdeburg
- Lebensdaten:
- Um 1600 - 1681.09.28
- Krankheit(en):
- ---
- Todesursache:
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- Todeszeitpunkt:
- ---
- Todesort:
- Nürnberg
- Bestattungsort:
- Nürnberg, St. Johannis Friedhof, Brüder-Grab
- Aufnahmedatum:
- 1674.05.05.
- Aufenthaltsdauer:
- 7 Jahre, 4 Monate
- Fürbitter:
- ---
- Wohnort:
- Werth
- Aufenthaltsnorm:
- Wörth (Nürnberg)
- Ämter und Titel:
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- Kommentar:
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Ikonographie
- Örtlichkeit:
- Innenraum
- Einrichtung:
- Wandöffnung
- Ikonographie von der Einrichtung:
- ---
- Körperhaltung:
- Stehend
- Tätigkeit(en) / Beschreibung:
- Milius trägt Beffchen und die Tracht eines Gerichtsboten mit Schärpe und Degen sowie Spieß, Stock und Hut. An der Scherpe ist undeutlich ein Wappen angebracht, vermutlich der sogenannte Nürnberger "Halbe Adler".
- Material(ien):
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- Arbeitsgerät(e):
- Degen
- Spieß
- Stock
- Ikonographie von den Arbeitsgeräten:
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- Erzeugniss(e):
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- Ikonographie von den Erzeugnissen:
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- Person(en):
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