fullscreen: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

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E$3 drängt fid jebt die Frage auf, wann ein neueS Rath- 
haus gebaut wurde und wo das erfte geftanden {jt? d. dh. wem 
überhaupt fchon eines dar war. E3 geht die Sage, daß eS das 
Safthaus zum rothen Noß am Weinmarkt gewefen fein folk, diefe 
Annahıne ijt aber aus folgenden Urfachen nicht ganz gerechtfertigt; 
Semi eS Ichrt der Yugenjchein, daß vor der Erweiterung der Stadt 
unter dent Kaijer Karl IV. die Stadiniauer vom Thievgärtnerthor 
6i8 zum Wafjerthurm gegangen ift, daher das Haus auf der vor: 
dern Füll, noch Heutzutag der Thurm genannt wird, ohne Zweifel 
‚weil vor der Erweiterung der Stadt dafelbjit ein Zhurm geftanden 
dat, E83 müßte Jonach,. wenn das Gafthaus das Mathhaus ge: 
wejen wäre, fjelbiges außerhalb der Stadtmauer geftanden fein, 
was natürlich außer dem Bereich der Möglichkeit liegt. E83 wird 
zwar. von einigen Gefhihtihreibern behauptet, daß die Stadtmauer 
dom Thiergärtnerthor herab etwas in Bogen ging, fo daß auch 
Genauntes Safthans zum vothen Rop mit in der Einfafjung der 
Stadt begriffen. war; e& muß diefe Anfiht aber dürchaus ver: 
worfen werben, da dur ganz gefiherte Urkunden erwiefen ift, wit 
die Irrerz und Weißgerberftraße vor Erweiterung der Stadt 
außerhalb der Ningmauer lagen. E8 ijt aud) bekannt, daß der 
neue, Bau eben daher feinen Nainen hat, weil derfelbe neuerbaute 
Platz erft bei Erweiterung der Stadt eingefangen und mit Bäumen 
Sefelt wurde, , Die Urfache ft, warum uman annimmt, daß das 
cofhe Noß das Mathhaus gewejen fein kann, weil dafjelde noch 
Heutzutag Keller und Gewölbe Hat, die SGefängniffen nit unähn- 
(ih find. Daß das Wappen der Stadt dort zu fehen, ft nichts 
außergewöhnliches, jedenfalls war diefes Haus Eigenthum der Stadt, 
and, da e8 nahe an der Stabtnauer ftand, zu Sefängniffen benübt 
worden. Das erfte Rathhaus ift an der Zucdhgaffe geftanden, das 
Seweift ein altes Manuffript. . 
Sn einen alten Buch bei der. NRegijtratur findet fih auch 
unter anderm eine Tucdhnacher = oder Färberordnung, darin heißt 
28: E3 Haben gefebt der Schultheip und die Bürger, vom Rath, 
daß man alle gefarte Tuch foll machen von vlämijdher Wolle und 
jo die madhen 32 Ellen lang und volliger 2 Ellen breit, und
	        
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