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Vom Vnterscheyd der Empter. 99
Wann hie jemand kaͤme / vnd wolte diese Wort
zuff alle Christen ziehen / vnnd also bloß nach dein
Buchstaben verstehen / so wuͤrde folgen / daß kein
Lhrist / wann er vber Feld reyset / Zehrgelt bey sich
haben muͤste / seondern gantz ohne Geid / vnd darzu
Barfuͤssig / mit nichts in der Hand / wie ein geschwü⸗
zen Nußbaum lauffen muͤste/ ete. Wer wolte
doch solche Vnehr Christo der ewigen Weiß heit
Bottes anthun / daß er in solchen naͤrrischen Siun
seine hochverstandige Wort ziehen wolte? Noch
zleichwol hates solcher Poantasten gegeben / welche
aach dem Buchstaben diese Wort haben erfuͤnen
vollen / vnnd werden im Ketzer⸗Register genannt
Nodi pedales vmbs Jahr deß Herin 410 Gleich
wie auch die Messaliam oder Euchetæ gar nichts
hun wolten als Beten / weil es heist: Betet ohn
vnterlaß / 1. Thess. 5. vers. Waren aber faule
Muͤssig gaͤnger / vnd fiehlen andern ehrlichen Leuthẽ
heschwehrlich / Ann. 340. &c. Derhalben gleich wie
der jenge billich fuͤreinen Narren gehalten wuͤrde/
der auß den Worten deß HErrn: Habt Saltzʒ
bey euch / Marc. 9. v. s0. nach dem Buchsta,
hen haben wolte / alle Christen sehen schuldig Saͤl⸗
er zu werden / oder doch Saltz bey sich zu tragen:
Eben also soll vnd muß auch der jenige darfuͤr ge⸗
halten werdentder diese Wort: Vnter euch a⸗
ber soll es nicht also seyn / augemein machẽ/
vñ auff alle Christen ziehẽ wolie / dañ sie gehen allein
die Apostel vnd alle Apostolische Nach folger an / in
inem Hirten, vnd Lehrampt / als angedeinet wordẽ /
BG ü Gleich