fullscreen: Preussens Politik in Ansbach-Bayreuth

1925 
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numerierung den Minister zu NachgiebigkKeit stimmen. Allein 
lie Motive, die ihn früher geleitet hatten, waren nicht mehr 
massgebend; die Noten der Versammlung an Soden blieben 
ohne Wirkung. 
Die fränkischen Verhältnisse boten geradezu unüber- 
windliche Schwierigkeiten. Die Rechte und Regalien, in 
leren thatsächlichem Besitz sich Friedrich Wilhelm befand, 
waren zu einem grossen Teile strittig und warfen überdies 
nur geringen Ertrag ab.! Für Hardenberg war es daher 
einer der ersten Grundsätze, dass bei Auswertung des 
Tauschobjekts der Flächeninhalt als Massstab zu gelten 
habe; die Stände gedachten natürlich diese Rolle den 
Einkünften zu. Die Hindernisse einer Einigung häuften 
sich, sobald es sich um geistliche Stände handelte.” Die 
Domkapitel und Dompropsteien hielten mit ihren Weit- 
yehenden Befugnissen oft die Besprechungen hin oder 
brachten sie zum Scheitern. Zu den Bedenken dieser 
Körperschaften kam die Gesinnung der Einwohner, die 
vor einem protestantischen Fürsten aus religiösen Rück- 
sichten Scheu hatten und dem weltlichen Staat die straffere 
Verwaltung, die höheren Lasten verübelten. Ausserdem 
yab es bei jedem der geistlichen Staaten Umstände, welche 
die Verhandlung mit ihm noch besonders erschwerten. 
So war zwischen Bamberg-Würzburg und den Markgraf- 
schaften die Zahl der zerstreuten und sich durchkreuzenden 
Besitzungen ungemein gross; überdies hatte der Fürst zu 
Soden persönlich, geäussert, er betrachte seine Unterthanen 
nicht als Tauschware.? In ähnlicher Weise weigerte 
sich der Bischof von KEichstädt, über einen Aus- 
1. S. die Denkschrift Sodens vom 25. Apr. 1793, 88 21—23. 
2. Das Folgende nach 8 25 der obigen‘ Denkschrift Sodens. 
3. 8 26 der Denkschrift Sodens. Vgl. dazu Fronmüller? 191. 
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