Metadaten: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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wenn die Schälke von Nürnberg hinter uns kommen 
sollten? Heh?“ Dabei blickte er ihn so durchdringend 
an, daß der Knappe zitterte, blaß wurde und den 
Pokal fallen ließ. Der Ritter stellte sich erstaunt, 
die übrigen Herren waren es in der That, aber 
Hennicke fiel dem Gebieter zu Füßen und gestand 
Alles, was er wußte. Da verzieh ihm der Herr von 
Heideck und befahl, daß er das angeordnete Zeichen 
nur immer geben sollte, den jungen Volkamer aber nahm 
er bei Seite und sprach lange angelegentlich mit ihm. 
Als er sich nun auf's Roß schwang und den Nürn— 
berger Herren noch ein Valet zurief, baten ihn diese, 
ihre Begleitung anzunehmen; er aber dankte und 
sprengte, bloß von Hennicke begleitet, zum Thor 
hinaus. — 
Es war schon Nacht, als der Herr von Heideck 
durch den Reichswald ritt, seiner Burg zu. Wie er 
nun in der Gegend von Feucht auf eine Lichtung 
kam, steckte ihm sein Knappe, daß es Zeit sei. Da 
befahl ihm der Ritter, das Zeichen zu geben. Hennicke 
schlug dreimal mit dem Schwertknauf an seinen Schild, 
daß es weit in die Nacht hineinhallte nnd kurze Zeit 
darauf sahen sich beide von einer großen Menge be— 
waffneter Nürnberger umringt, die dem Ritter zuriefen, 
sich zu ergeben. 
Herr Konrad hielt sein Roß an und sprach: 
„Seid Ihr Reichsstädter?“ 
„Ja! Wir sind ehrliche Nürnberger!“ riefen 
hundert Stimmen zugleich. 
„Ihr?“ versetzte der Ritter, „Ihr, ehrliche 
Nürnberger? Diebe seid Ihr, Buschklepper und 
Wegelagerer, die arglosen Reisenden auf den Dienst
	        
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