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früher nicht Kannten, find aufnahmefähig geworden, in an-
deren hat jich der Wbjaß infolge der Zunahme der Bevölke-
rung vermehrt, und infolge diejer Ausdehnung des Exrports,
für den wegen der längeren Transportfriften, 3. X. {OHon
früh im Jahre geliefert werden muß, ift auch in den erften
Monaten für Bejchäftigung geforgt, und verfchiedene Kom-
nıiffionäre beantworteten die Frage nach der Dauer der
Saijon mit den lakfonijchen Worten: „VBom 1. Januar bis
zum 31. Dezember,“ Daß die gefamte Indufjtrie, wie es
vor 40 und 50 Jahren der Fall war, in den erften 3 oder
4 Monaten des Jahres. fajt ganz brach liegt, Kommt alfo
heute nicht mehr vor; von einer gleichmäßigen Verteilung
der Arbeit. über da ganze Jahr ift aber auch nichHt die
Rede. Kurz nach Weihnachten ift das Gejchäft natürlich
am flaueften; da wird auf Lager gearbeitet, und die Heinen
Spielwarenflajdhner fuchen fich auch mit anderer Fajchner-
arbeit, Reparaturen 1. dgl. durchzufhlagen. Im März,
wenn Die Aufträge der Überfeeijchen Kunden einlaufen,
wird das Sejchäft flotter, im Juni und Iuli beftellen die
Deutjdhen und der Kontinent, und dieje Aufträge und die
Nachordres bieten bis in den November volle Beihäftigung,
Diejer Sang wird durch folgende Zahlen ilhuftriert: Die
Ausfuhr von Spielwaren aus dem Nürnberger Konfu-
(at8bezir£ nach den Vereinigten Staaten betrug (in Dol:
lar8):
Xahr
1880
1881 |
I. Hıartal
25.220
24011
II. Quartal
80126
99036
III. Quartal
86013
106911
IV. Quartal
24.237
20470