Objekt: Ausgewählte Fastnachtspiele, Tragödien und Komödien des Hans Sachs (1. Band)

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Hans Sachs' ausgewählte dramatis che Werke. 
Ancilla kommt und spricht: 
Ihr Jungherrn, kommet nun zu Tisch, 
Es sind bereit Wildpret und Fisch, 
Und auch der Wein sehr kühl und frisch. 
(Sie gehn alle hinaus.) 
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Vierter Akt. 
Lisabetha kommt mit der Magd, setzt sich und spricht: 
Ancilla, meine treue Magd, 
Dir sei mein Herzeleid geklagt, 
Daß mein Lorenzo kommet nicht. 
Heut' Nacht erschien im Traumgesicht 
Er mir gar traurig und mißmuthig, 
Bleich, jämmerlich, tödtlich und blutig 
Und sprach: „Herzlieb, warum betrübest 
Du weinend dich und Klagen übest? 
Denn du darfst nicht mehr nach mir fragen, 
Weil deine Brüder mich erschlagen, 
Im Walde draußen bei einer Linde 
Mit meinem Blut bespritzt die Rinde; 
Mit ihren Waffen darnach haben 
Sie drunter meinen Leib begraben. 
Drum weine du nicht mehr nach mir, 
Ich komme nimmermehr zu dir: 
Du mehrst dadurch nur meine Leiden. 
Behüt' dich Gott, ich muß nun scheiden.“ 
Darauf der Geist von mir verschwand 
Und ich bin aufgewacht zuhand.) 
Ancilla, ach, meine Herzensnoth! 
Lorenzo, ach, dein kläglicher Tod! 
Nun mag ich nicht mehr auf Erden leben. 
Ancilla spricht: 
Ich will Euch treuen Rathschlag geben, 
—RääAAüAüüüüüüääääüä ——— 
— — 
) sogleich.
	        
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