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jer in der Mitte, 1700 gebaut, 4. Die 
Kieifhbrüce, ein Meifterftück der Bau- 
funft, nad) dem Muljter des Ponte rialto_un 
Venedıg entworfen und von 1596 — 98 von 
Peter Carl erdaut, Sie befteht aus eı: 
nem einzigen fladjen 97'% Stadtichuhe fan: 
gen und 50 Fuß breiten Bogen der im Se: 
ıprenge nur 13 Fuß Höhe und oben Im 
Gewölbe 4 Fuß Diet ft. Es wurden au 
2100 Pfihle eingerammelt und über 14600 
Steine dazu verwandt. Ueber dem Portal an 
der neben der Brücke helegenen fehr reinit: 
den Fleifchbank befindet fih ein feiner: 
ner, über 29 Centner fdjwerer iegender ODehfe 
ın ganzer Größe, Darunter fteht: 
„Omnia habent ortus suaque incremen- 
ta: sed ecce 
Quem cernis nunquam bos fuit hic uvitu- 
Jus, «w 
«d. £. Alle Dinge haben ihren Urfprung und 
zin Wachsthum, aber fhaue her! der Haie, 
den dur hier erblickt, war Nie ein -— Kalb.) 
5. Die A, B.C.: Kaifer- oder Karls: 
Brüce, im SF. 1728 von Steinen aufgeführt. 
Auf beiden Seiten find 2 mit eifernen OGit- 
termwerten eingefehloffene Rondele, In deren 
jedem ein Obelisk fteht, der eine auf der 
Spike mit einer Taude, den Delzweig im 
Schnabel haltend, der andere mit dem Pat: