v
stellung, die oft sich erhebenden Bedenken, dar—⸗
unter werde die Wissenschaftlichkeit leiden, zu—
ruͤckgedraͤngt hat. Tief schmerzen wuͤrde es mich
aber, wenn ein allzu strenger Beurteiler mir
daraufhin den schwersten Vorwurf, den des
wissenschaftlichen Dilettantismus, zu machen wagte.
Denn dieser ist mit den mir stets vor Augen
stehenden CLehren des dahingegangenen treuesten
Beraters, der mir die strenge Grundlage meiner
bescheidenen wissenschaftlichen Taͤtigkeit gegeben
hat, unvereinbar.
Dem Buche ist der von mir eifrig benutzte,
im Besitz des pegnesischen Blumenordens befind⸗
liche wertvolle Briefwechsel Sigismund von
Birkens zugute gekommen. Wichtige Auszuͤge
aus demselben, welche den Text zu sehr belastet
haͤtten, sind in den Anmerkungen mitgeteilt,
denen aus diesem Grunde besondere Aufmerk—⸗
samkeit gewidmet ward. FSuͤr die Erlaubnis,
diese Briefe in eingehender Weise als Erster
verwerten zu duͤrfen, habe ich dem Vorstand des
Ordens, Serrn Hofrat Dr. Beckh, zu danken.
uͤberhaupt bin ich fuͤr weitgehende Unterstuͤtzung
mehr als sonst verpflichtet, vor allem den
Zerren der nuͤrnberger Stadtbibliothek, Archiv⸗
rat Mummenhoff und Bibliothekar Dr. Reicke.
Die Schaͤtze der muͤnchener Staatsbibliothek
uͤberließ mir Herr Geheimrat von Caubmann