fullscreen: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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Strassen und Wegen übertragen. Naturgemäss bestehen im 
Donaumoose aussergewöhnlich viele Brücken und Durchlässe, 
die hauptsächlich aus Holz, hie und da mit steinernen Wider- 
lagern hergestellt sind. Auch hier werden nach Massgabe der 
verfügbaren Mittel alljährlich wenigstens einige umbaubedürftige 
Objekte in massive umgewandelt, wohbci wegen des vielfach tief 
liegenden festen Untergrundes in der Regel zur Pfahlrost- 
zründung gegriffen werden muss. 
Ein wesentlicher Vorschub zum Umbau hölzerner Objekte 
wird durch den Zuschuss geleistet, welcher von Seite des 
kgl. Staatsministeriums des Innern seit dem Jahre 1894 in der 
Höhe von jährlich 2000 Mk. zu den regelmässigen Unterhaltungs- 
mitteln aus den Zinsen des Donaumooskulturfonds gewährt 
wird. Der mittlere jährliche Unterhaltungsaufwand beträgt für 
die Staatsstrassen 307,80 Mk., für die Strassen des Donaumooses 
255,20 Mk. auf den Kilometer. 
Die seit dem Jahre 1884 ausgeführten Neubauten erstrecken 
sich sowohl auf die Umlegung von abnormen Steigungen, welche 
der Entwickelung des Verkehres grosse Hindernisse boten, als 
auf den Umbau der mangelhaften Fahrbahn freauenter Strassen- 
strecken. 
In letzterer Beziehung ist der in den Jahren 1884—1889 
durchgeführte Umbau der Fahrbahn der Staatsstrasse von Obern- 
dorf nach Füssen auf 7,5 km Länge zu nennen, welcher einen 
Kostenaufwand von 187 620 Mk. erforderte, ferner die Erweiterung 
der Strasse Lindau- Ravensburg bei Aeschach und zwischen 
Hoyen und Enzisweiler mit 131 480 Mk. Kosten. 
Zur Verbesserung der grossen Steigung am Sandberge 
zwischen km 7,5 und 9,o der Strasse Augsburg—Ulm wurdüe ein 
Umbau dieser Strecke in den Jahren 1884 mit 1889 vorgenommen, 
Kosten 28060 Mk. 
1892/93 wurde die Iwernberger Steige bei Ebratzhofon auf 
der Strasse Augsburg—Lindau km 130—180,9 mit einem Auf- 
wand von 24150 Mk. umgebaut. In den Jahren 1884 mit 1895 
orfolgte die Umlegung sämmtlicher grösserer Steigungen zwischen 
Durach bei Kempten und Pfronten km 93 und 115 auf der 
Strasse Ulm — Pfronten— Vils mit dem namhaften Aufwande 
von 400900 Mk., sodann 1894/85 der Umbau der Weinhalde- 
steige bei Kaufbeuren in km 62,5 der Strasse von Augsburg nach 
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