fullscreen: Daß dem Friedfertigen/ Sein Eh-Bund wol-gedeyhe

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Ach langer Reis-Beschlver und nach so vielen 
Dulten / — 
Laufft endlich unser Echiff im frohen Hafen ein; 
Duu · Und wañ die Sonne will diß ErdenRund vergulden / 
so gehet oͤffters vor ein dunkler Wolken-Schein; 
alsdann viel glaͤnzender und heller sie entsteht / 
und aus der HimmelsBurg ganz Freuden vollaufgeht. 
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So ist es auch bewand / mit unsern Menschen Sachen / 
das arme Menschen Kind / muß sehr viel stehen aus; 
biß endlich folgt die RAuh: Vor Weinen und dann Lachen; 
vor in das ThraͤnenThal / alsdann ins Freuden-⸗Haus: 
Und dieses ist doch noch das beste Wechsel Gluͤck 
so kommt von oben ab / durch Goͤttliches Geschick. 
Ein wahres Muster des / was ich anitzo schreibe / 
bist du / mein Bruder⸗ Herz geehrter Braͤutigam 
Dein Reis und was noch mehr / offt schwaͤchten deinen Leibe / 
so daß kein Schlaf noch Freud in deine Seele kam. 
Nun aber laufft dein Schiff im Gluͤckes-Hafen ein 
und auseinander solgt ein Doppel Iteuden· Schein. 
Der eine zeiget Dir / die Muͤrde bey den Lehren / 
uͤnd hat dich nun gezehlt zur werthen Priester⸗ Schaar; 
Der andre / wie Du dich ins kuͤnfftig werdest mehren 
und in den Ehe-Stand wol leben ohn Gefahr. 
Auf soiche Weis und Art wirst du mit Deiner Lieb'n / 
Dein Leben bringen zu in Freuden ohn' Betruͤb'n. 
Hierzu 
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