240 Bericht von den Buͤchern
stechern oder Grillenfaͤngern / die in dem
Geist sitzen biß vber die Ohren / vnd seind
Vrheber aller Ketzereyen / wie dann auch
endlich offenbahr wird / daß kein stoltzer
Thier auff der Welt sey / als eben jhre De⸗
muͤth / vnnd nichts Naͤrrischer als jhre
grosse Weißheit. Wie er dann auch sagt von
Fen Widertaͤuffern [JEpilt. 1. ad Clar. Duduium-
Nemo dubitat, Istos planeè SMeouaxs] Niemandt
wer nur verstand hat / wird daran zweiffeln / daß s ol⸗
che Leuche / die also wider das Predigampt / Sacra⸗
ment / Obrigkeit / ete schreiben vnd reden / den Him⸗
mel siurmen / vnd wider Gott streiten. Mit Namen
aber von gedachtem Schwenckfelden sagt er [Nul-⸗
est Ecclesia, quæ illum non ut detestabilem exe-
cretut, &c.] Es ist keine einige Gemeindte
Christi / die jhn nicht verwirfft als ei⸗
nen verfluchten Gottslaͤsterer. Dann
gesetzt daß er etwas gutes haͤtte / wie
dann selten ein Buch auch deß schlimme⸗
sten Ketzers zu finden seyn wird / darin⸗
nen nicht etwa gute Ding zu finden seyn /
so ist es doch kein Stuͤck von einem wei⸗
sen from̃en Mañ / dz Gold / das er sonsten
gantz lauter vnd vberfluͤssig finden kan /
zZuß solchem stinckenden Koch aufflesen
wollen. Bißher Beza.
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