fullscreen: Rector Universitatis Altdorffinae Jacobus Pancratius Bruno ... Ad Funus ... Viri Dn. Christophori Pühleri, Universitais nostrae oeconomi, decenter ac frequenter cohonestandum Cives Academicos amanter expetit & invitat

— 
Wih 
* hͤse 
din 
nd —E 
cundt 
nhleet 
rrettit 
—T 
ith cuih 
der hern 
—— 
Gaoͤn⸗ 
mitlei⸗ 
eð dam 
nin den 
serz deg 
ohn gu 
gerne 
eLeh 
dsolht 
to ch⸗ 
99 
cdate, 
geueg 
amen 
dfoͤr 
wird 
risth 
nd 
—R 
mio 
net 
gter 
Il 
gehen! Kommet doch, damit ich mich nicht uͤber euch betraben darf, wenn ich 
dermaleinft fragen werde: Wo sind die Seelen, denen ich am vergangenen 
Sonntag das Wort des HErrn verkuͤndiget. Wo ist die Versammlung 
zu Nuͤrnberg, in der Sebalderkirche, in der Mendelischen Kapelle bey de 
nenn 2. Bothen, in der Prediger⸗ in der Egydier⸗ und ee 
O wie werde ich mich freuen. wenn es heisset: Da sind sie, von den Groͤ 
sten biß zu den Kleinsten. Wie werden sich die Engel im Himmel freuen! 
Wie werden sich eure Großeltern, eure Eltern, der Vatter mit der Mutter, 
der Sohn samt der Tochter freuen, wenn sie einander im Himmel antressen. 
Nun ich bin in der guten Hoffnung, daß ihrer viel da seyn, die ihre Gna⸗ 
denzeit nicht laͤnger aufschieben wollen, und heute noch mit Ernst anfan⸗ 
gen, sich dem HErrn JEsuganz zu uͤbergeben. Wolan! wer diesen Ent— 
schluß fasset, den seegne ich im Ramen GOttes! der HErr lasse euch sei⸗ 
ne veiche Gnade geniessen, der HErr bringe euch zu seiner Ruhe, der HErr 
lasse euch dort vor den Thron des Lammes, zu feiner Rechten stehen, mit 
allen Engeln und Auserwaͤhlten einst JEsum sehen, und mit ihm, in aller un⸗ 
endlichen Ewigkeit, das seelige Wohlleben geniessen. Trettet nur getrost 
zum Throne, da der Gnadenstuhl sich zeigt. Ich seegne euch in den Na⸗ 
men des Vaters Sohnes und des Heiligen Geiftes Hꝛein Seegen foll auf 
euch und euren Nachkommen ewig bleiben. Und ob ich euch dem Leibe nach 
gleich verlasse, so soll sich doch mein —A 
se eurer nicht, ich mag in der Welt seyn wo ich will. Ich mag in Polen, 
Lithauen, Moscau, in der Tuͤrckey oder sonst in einen andern Thail der 
Welt seyn, so will ich doch mit meinem Gebet und Fuͤrbitte bey euch seyn. 
Nun ich entlasse euch der Gnade und Erbarmung IEsu Christi. Ich hoͤ— 
re auf zu reden, aber nicht auf fuͤr euch zu GOtt zu flehen. Ich vereinige 
mein Gebet mit eurem Gebet, die ihr im Glauben beten foͤnnet. Nun me 
ne Freunde! ich empfehle euch GOtt und dem Worte seiner Gnaden, der 
da maͤchtig ist euch zu erbauen. Mein Seegen, mein Gebet, soll euch uͤber⸗ 
all begleiten. Geseegnet seyd ihr, geseegnet seyn eure Lehrer, gefeegnet eu⸗ 
re Kinder, geseegnet sey euer Ausgang und Eingang, geseegnet eure Arbeit, 
geseegnet euer ganzer Wandel, geseegnet euer Leben, geseegnet endlich eu⸗ 
er Sterben und eurr Cingang zu dem ewigen Wohlleben in denen Woh⸗ 
nungen des Himmels. Wolan! wer unter euch im Glauben beten kan, 
der helffe mir auch diesen Seegen zum Beschluß, von oben herab erbitten. 
FEnn Gebet. * daß du ein so grosses Gastmahl futr 
mein Hergliebst JEsn! wir preisen dich, daß du ein so grosse astmahl fa 
8 — ——— 
atehhe vermahnest, lockest und bitteß. Ach werde nicht muͤde, able
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.