Metadaten: Die reichsstädtische Haushaltung Nürnbergs (2. Band)

Zweiter Abschnitt. Ausgaben für die bewaffnete Macht. 463 
R38: 26 &%. R39: 28 %. R40: 26 %. — Dazu R31 Tit. SCHÜTZEN: „26 % 
las Jahr den Armbrustschützen“. — Schützenfeste: R331l: „13 % 4 ß 
stlichen unsern Schützen zu Steuer, als sie gen Regensburg zogen, zu 
schiefsen um ein Kleinod“. R33VII: „65 & 16% Ain Gold und 49 & 3 ß 
4 hl, das das grofse Armbrustschiefsen der Gäste und der Unsern, das 
man in hebdoma post Bartholomaei (24. Aug.) that, und das fünf Tage 
währte, mit allen Sachen gekostet hat um Kleinod. Der waren: das 
beste ein Pferd für 14 G, ein Becher für 9G, ein Ochs für 6 G, eine 
Armbrust für 4 G, ein goldner Ring für 3 G, ein Barchent für 2 G 1 ort. 
Und der fernsten Stadt einen ungarischen Gulden. Und das gab man 
auch um Wein, Brot, Obst und andere Dinge und auch den Schreibern, 
Pfeifern, Drometern und andern Amtleuten, die darob waren, zu Liebung; 
fac. 122 % 3 ß 10 hl“. 
Zusammenstellung der Ausgaben für Schiefsübungen: 
31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 89 | 40 
Se — Di N rg A Sl 
Wochenschiefsen ........ ® 126.50/26.—| 94.50127.— 26.—/25.5027.—26.—128.—|26 — 
7rühjahrs- und Herbst- 
schiefsen........0....0 45 | 6.60| | — | — 1|13.20113.20 13.20/13.20113.20]18.20 
Schützenfeste......... + n_. _L 135.400 — 1— I1—|—1— 1 — | — 
Summa % 133 10126.— 1159.90 27.—189.20]88.70140.20|39.20141.20189.20 
| 3ı | 32 ] as | 2a T 35. | se | sv | se | 30 | wo 
a) Bestellung... @ | 38.55| 2.80| 3.90 2.90! 3.901 3.90| 3.75! 4.—! 3.80 3.80 
b) Wartegeld...  |344.— 262.— 262.50 262.50/267.50 261.— 215.— 290.— 225.—|214.— 
c) Schiefsgeld .. | 38.10] 26.—/159.90|_27.—| 39.20] 38.70) 40.20] 39.20 41.20| 39.20 
Summa @ 960.651290.80 426.301292.401310.601303.60/258.95/263.20/270.—|257.— 
Zusammenstellung der Ausgaben für die Armbrustschützen. 
8 3. Aufserordentliche Söldnerbestellung. 
R33XI: „363 % 18 %, damit man 550 Fußgänger bestellte, die dem 
Rat und der Stadt von Martini bis Weihnachten nächstvergangen (vom 
i1. Nov. bis 25. Dez. 33) gewarten sollten also: ob man ihrer in der- 
selben Zeit wider die Hussen bedürfen würde, nämlich dafs man wider 
sie ziehen würde, dafs dann ihr jeglicher, sobald er das vernähme, gerüstet 
and fertig und den Hauptleuten, die man ihnen von Rats wegen geben 
würde, gehorsam sein sollte. Und man gab jedem Schützen mit der 
Armbrust oder der Büchse zwölf Groschen und sonst jedem Söldner mit 
einem Spiels zehn Groschen zu Liebung. Und man versprach ihnen auch 
dazu: ob man ihrer in derselben Zeıt bedürfen würde, so sollte man 
ihnen den gewöhnlichen Wochensold geben wie unsern andern Fufssöld-
	        
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