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fertig und mach nach laut des gesetz, wie er in ainer supplication-
zettel solhs alles gepetten und ze halten erpotten hat.
759. [1507, I, 20 a] Tercia post Crucis inventionis [4. Mat]
1507:
Es ist ertailt, das hinfüro kain bürgermeister oder annder
deß rats ymand sollen vergonnen, das erdtrich oder laymen,
20 b] zum formen der rotschmid oder glaßwerck gehörig,
zu vergonnen oder zu erlauben, er bring dann von seiner her-
schafft urkund oder fürschrifften, das derselb bemellt erdtrich zu
nichten annders dann dem glaßwerck wöll geprauchen.
760. [1507, II, 1 a] Quinta post Cantate [6. Mar] 1507:
Das gepeu deß velsen ob dem Betsenstain und ir fur
lehen soll man ratschlagen bey maister Hannsen Behaim und
herwider bringen.
761. [1507, II, 15 a] Sexta post Exaudi [2Z. Mar] 1507:
Petern Henlein ist sein glait abermalen!) ain viertail
jars erstreckt und ertailt, bey den partheien und iren procuratorn
in desselben Henleins und seins widertails irrungen am gericht
zu bevelhen, ir angefegte [= angefangene| rechtvertigung furder-
lich zu ende zu furdern 3).
763. [1507, II, 15 b] Sabato vig. Penthecostes [22. Mar] 1507:
‚.. Item von wegen ainer glogken soll man mit Hannsen
Glogkengiesser®) handeln, ine zu erpitten, das er den vom
Betzenstain die glogken uff fristen gebe, und das ain rate
wolle sie jerlich darzu hallten, solche fristen zu bezalen.
Aber befestigung deß felsens oder annder ort beym Betzen-
stain furzunemen, soll man diser zeit in rue stellen.
763. [16 a] Hanns glogkengiesser hat sich darauff be-
willigt, den vom Betzenstain die glogken, die ungeverlich
Lücke) zenntner hellt, ye ain [Zicke].
764. [1507, II, 18 a] Quinta post Urbani [27. Mar] 1507:
Hanns Ebin ist zugeben, das er zu seiner freien kunst
deß [18 b] schreibzeug- und geschmeidmachens. den
messing, so er darzu nottdürfftig ist, mög schaben, zurichten,
1) Nachdem es ihm seit dem 16. November 1504 im ganzen bisher 22 mal
erstreckt worden war,
?) Vgl. Lochner S. 75. Es folgen noch 5 weitere Erstreckungen.
3) Neudörfer, ed. Lochner S. 51 ff. (»sein Tad wird in 1559 gesetzt.«)
Dopnpelmayr 289.
