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zu Nürnberg residierenden beiderseitigen Kreisgesandten
yeleitet. Der preussische war damals Hänlein, Er war
eigentlich Verwaltungsbeamter, Menschenkenntnis war
ihm: nicht eigen. Auch sonst durfte er sich nicht eines
besonderen Scharfblickes rühmen. Die Gewogenheit Harden-
bergs hatte ihm den Posten in Nürnberg, dann neben Görtz,
dem Schüler Friedrichs des Grossen, die Vertretung des Königs
dei der Reichsdeputation eingetragen, Die Verwendung
im diplomatischen Dienst blieb auf den im Grunde seines
Wesens bescheidenen Mann nicht ohne Einfluss; Sie gab
ihm die Ueberzeugung, dass er die Fragen des Staats von
einer höheren Warte überblicke, Er eignet sich jetzt sehr
‚eicht den Ton der Ueberlegenheit an. Sein Vertrauen in
die preussischen Beamten verleitete ihn häufig dazu, über
fremde Behörden von Voreingenommenheit getrübte Ur-
teile zu fällen, In Berlin schlugen damals, wohl auf Anregung
Hardenbergs und unter Erneuerung eines früheren Winkes
Hänleins, die beiden Kabinettsminister vor,*? die Kreis-
gesandten des Königs und des Kurfürsten sollten über die
im Abkommen vom 30. Juni 1803 vorgesehene Aufteilung
des Nürnberger Territoriums sich besprechen; Hänlein
solle, wenn sie zu einer Einigung gelangt seien, zur Er-
wirkung der Zustimmung der französischen Regierung nach
Paris geschickt werden. Der Gesandte, in diplomatischen
Geschäften nicht geschult, war einem solchen Mandat,
wenn ihm Lucchesini nicht bei jedem Tritt den Boden
ebnete, nicht entfernt gewachsen. Die Minister gingen
fehl, insofern sie wähnten, Bonaparte würde eine wenn
auch kleinere Vergrösserung Preussens ohne weiteres
begünstigen, Friedrich Wilhelm bemerkte den Irrtum
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1. Sie gingen am 5. Okt, von München ab: Bericht Schladens
d. d. München 9. Okt. 1803.
2. Im Bericht vom 5. Aug, 1803,