Sonitige auf das Senuerlöfchweien
bezughabende Einrichtungen.
Ze © nreihend an die bisher aufgeführten Einrichtungen, feien nur
< dd noch zum Schluffe derjenigen erwähnt, welche als Saktoren
N; zu einer vollftändigen Löfcheinrichtung unbedingt nothwendig
- find. Es find dies die WMafferverforgung und der Scucrtelegraph.
Bezüglich der MWafferverforgung wird bemerkt, daß in den tief
gelegenen Stadttheilen der Pcanigzfluß und in einem Theile der Lorenzer
Ztadtjeite der Sijchbach gebraucht werden können.
Außerdem fteht die MWafferleitung zur Derfügung und zwar wird
diefelbe durch drei 1Verke verforgt.
I) Durch die Schwabenmühle, welche im Jahre 1856 errichtet wurde
und deren Pumpwerk das Wafjer aus zwei artefifchen Zrunmnen ent
nehmend direkt in die Rohrleitung fördert. Die MWafferförderung
beträgt per Stunde 500 Eimer.
Das Cullnauer Waffjermerk bei der Sftlichen Stadtbezirksgrenze, im
Jahre 1865 erbaut, Hier wird das MWafjer in Brunnen gefaßt, gleich»
falls wic bei dem vorigen dirckt in die Leitung gepumpt. Die
Leiftungsfähigkeit des Werkes beträgt fiündlich 1700 Eimer.
Das Pumpwerk in der Mammgarnfpinnerei in 1Döhrd wurde Ende
1872 in Betrich gejeßt und beträgt defjen Leiftungsfähitagkeit Z00 Eimer
per Stunde. Die Dumpen Liefern das MWaffer, welches aus artefifchen
Brunnen entnommen wird, direkt in das Bochrefervoir am Burgberg.
Don diefem Refervoir, welches ein Saffungsvermögen von 28300 Eimer
hat, kommt das MWayjer in das Stadtrohrnez und verforgt durch ent:
Iprechende Schieberftellung den nördlich von der Banreuthers, Laufer:,
TIherefien-, Jrrer-Straße und Ballermiefe gelegenen Stadtbezirk, durch
Öffnen der Schieber kann jedoch das Wafier auch den übriaen Stadt
theilen zugeführt merden.
Die Länge des Bauptrohrnekes ift ca. 38900 Meter und enthält
241 Bndranten, weiche fämmtlich in geringer Tiefe unter dem Strafien-
niveau liegen.
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