mit allem, äußerte oft eine kindliche Freude über die
Schönheit der Natur.
Gegen Lore zeigte er während s. Krankenlagers die
größte Zuneigung, sie durfte keinen Augenblick von seiner
Seite, und wenn sie sich zufällig entfernte, gab er durch
Zeichen zu verstehen sie möge in seiner Nähe bleiben.
Das Bewußtsein behielt er bis zu letzt, wie man aus
seinem Blick, und den Bewegungen seiner Hände
wahrnahm.
Als er auf der Rückfahrth den Krankheitsanfall bekam
u. plötzlich die Sprache verlor, tappte er eilig nach etwas
Papier u. einem Bleistift herum, u. schrieb die Worte
nieder: ach Gott ich bin des Todes ..
Aus einem Brief Elise Feuerbachs
an Anselm PFeuerbach,
Datiert vom 5. 1. 83.
Lieber Anselm!
„.. Vater hatte beim ersten Unwohlsein, was ihn
beim Gericht befiehl, wie auch bei der Partie Königstein
kein Erbrechen. Einen furchtbaren Todeskampf, hatte
furchtbare Schmerzen. Sprechen konnte er nicht mehr,
doch bei Besinnung. Sein Leib war im Tode sehr hoch
geschwollen. Der Arzt lebt nicht mehr. Ich sehe nach,
ob bei den ‘odenpapieren etwas von seiner Krankheit
steht. Diejenigen Worte, die Vater schrieb in den letzten
Stunden sollst Du bekommen. Darfich sie wohl
der Post anvertrauen. Es war mit Bleistift
geschrieben . .
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