Volltext: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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Für die Eintiefung der Flusssohle in den festen Wellen- 
kalkfelsen des mittleren Trias wurde von Sprengungsarbeiten 
abgesehen. Sie werden ersetzt durch die Verwendung des Fels- 
brechers der Firma Bilfinger und Grün in Mannhein, 
welche die Austiefung in diesem Felsen in Accord übernommen 
hat. Kin 50 Zentner schwerer Meisel ist frei auf einem HKisen- 
gerüste aufgehängt und besitzt eine Hubhöhe von 4—5m. Die 
Hebung erfolgt hydraulisch, wobei das Druckwasser durch eine 
Dampfpumpe erzeugt wird. Die Auslösung des gehobenen 
Meisels ist eine automatische. Der Meisel macht 4—5 Schläge 
in der Minute. Die Anzahl der Schläge von einem Standorte 
des Schiffes aus ist von der Stärke und Dichte der zu dureh- 
schlagenden Felsschichten abhängig. Die Bewegung des Felsen- 
brechschiffes, das an 4 Ketten hängt, wird durch Dampfkraft 
bewerkstelligt. Anfangs war das Festetellen des Schiffes auf 
4 Stelzen,. sowie die Bewegung des Meiselgerüstes auf einem 
Schlittwagen nach 2 senkrecht auf einander angeordneten Rich- 
tungen vorgesehen. Diese Einrichtungen, welche bei den Arbeiten 
am eisernen Thor in der starken Strömung der Donau nicht zu 
entbehren waren, wurden als am Maine nicht erforderlich und 
nicht ganz befriedigend wieder verlassen. (1 Photogr.) 
Bevor der Felsbrecher an einer Arbeitsstelle in Betrieb ge- 
setzt wird, wird die felsige Sohle gemeinschaftlich durch das 
kgl. Bauamt und den Unternehmer durch Cotirung eines 2,5 m 
weitmaschigen quadratischen Netzes genau aufgenommen. 
69) Schiffahrt auf dem Main. (7 Photogr., 3 Tafeln.) Die 
früher lebhaft betriebene Schiffahrt auf dem Maine ist seit 
dem Ausbau des Bahnnetzes sehr zurückgegangen. Ein in 
den Jahren 1883—87 gemachter Versuch, Hinterraddampfer als 
Remorqueure zu verwenden, scheiterte an der unzureichenden 
Maschinenkraft dieser Boote, welche bei ihrem, für den Main 
gedingten geringen Tiefgange nicht höher gesteigert werden 
konnte. 
Die Kettenschleppschiffahrt wurde durch eine in 
Mainz gegründete Aectiengesellschaft auf die Strecke von Mainz 
oyis Aschaffenburg im August 1886 eröffnet und von derselben 
im März 1893 provisorisch bis Bürgstadt, sodann im August 1895 
os Lohr ausgedehnt. Durch Gesetz vom 5. Juni 1894 ist die 
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