fullscreen: 1834-1884 (2. Band)

Am Sterbelager zweier Prinzen. 
Markgraf Ludwig zu Baden, Hr. Geh. Rath und Leibarzt Friedrich 
Andreas Schrickel, Hr. Leibarzt Kramer, Hr. Medicinalrath ꝛc. Joh. 
Joseph Zandt. Pathen waren: 1. Se. Majestät Alexander Kaiser 
— V— Alexandra geb. Prinz. 
hon Baden, 8. Se. Maj. Max Joseph König von Bayern und 
4. Gemahlin Friederike Wilhelmine Karoline von Baden, 5. Ihre 
Maj. Friederike Dorothea Wilhelmine, Königin (von Schweden), 
6. Ihre Hoheit Frau Markgräfin Mutter, Amalie Friederike, 7. Se. 
Hoheit Erbgroßherzog Ludwig zu Hessen, 8. Ihre Hoheit Erbgroß- 
herzogin Wilhelmine Luise, 9. Se. Hoheit Markgraf Friedrich zu 
Baden, 10. Ihre Hoheit Frau Markgräfin Friedrich, geb. Prinzessin 
von Nassau, 11. Se. Hoheit Markgraf Ludwig zu Baden, 12. Ihre 
Hoheit Markgräfin Amalie Christiane Luise zu Baden.“ 
Auszug aus dem Verzeichnis der Gestorbenen in der Großherzog⸗ 
lichen Familie Baden: 
„Im Jahr — 1817 — Eintausend achthundertsiebenzehn starb 
dahier in Karlsruh Donnerstag den achten (8.) May um die Mittags⸗ 
stunde Se. Hoheit der Erbgroßherzog Alexander Maximilian 
Karl, geboren den 1. May 1816, Sohn Sr. Königl. Hoheit (u. s. w.). 
Fr erreichte ein Alter von 1 Jahr 7 Tagen. Der Leichenkondukt 
zing den 11. May Abends von hier nach Pforzheim ab, wo den 
12. ej. frühe der Leichnam in der Familiengruft beigesetzt wurde. 
Herr Oberhofprediger Walz hatte die Rede sowohl hier als in der 
Gruft gehalten. Zeugen waren: Herr Oberhofmarschall Christian 
Frhr. Gayling v. Altheim, Hr. Oberkurjunker Karl Wilhelm Adolf 
Baron von Ende. Eingetragen in das Kirchenbuch durch den Hof⸗ 
prediger Jakob Heinrich Martini“.) 
Nun ist freilich der natürliche Tod der beiden Prinzen schon 
im Jahre 1817 als ein Giftmord verdächtigt worden und zwar durch 
den Vater, durch den Großherzog Karl selbst. Nach dem Tode des 
1) Die vier von mir benutzten amtlichen Auszüge aus dem Verzeichnisse der 
Geborenen und Gestorbenen des Hauses Baden sind von dem Großherzoglichen 
Hofpfarramt besiegelt und von dem Herrn Prälaten Dr. J. Holtzmann am 
10. April 1875 legalisiert worden. 
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