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86 — 
Wos mir leicht Aner stiehl'n wollt', 
J göbet's löiber her; 
Um Alles ober aff der Welt, 
Mei Bett wenn Aner wollt', 
Dau göbet's goar kan Vurwurf niet. 
Der den nit treff'n sollt'. 
J hob' scho g'schlauf'n aff'n Heu, 
Und ah scho aff'n Strauh, 
Hob' denkt: O, wär' döi Nacht verbei, 
Wöi wär' i öiz su frauh! 
In Bett wörd mir ka Nacht nit z'lang, 
Dau mach' i mir nix draus, 
Und wenn mer ah nit schlauf'n koh, 
So rouht mer halt doch aus. 
Wenn i mei Bett ner g'nöiß'n könnt 
Su wöi's oft Mancher g'nöißt, 
Stünd oft a Stündla spöter af, 
Ga, — wenn i halt nit möißt'! 
Geiht's von der Aerbet möid und matt 
Oft aff'n Ab'nd zou, 
Wos is denn besser als des Bett, 
Und besser als die Rouh? 
Wenn unter Taused Aner is, 
Der wos sollt' find'n droh, 
Der mach' sei Bett, von wos er mog, 
Dös geiht jo mih nix oh; 
Meintwög'n schlauf' er aff der Bänk, 
Aff wos er will und mog, — 
Mir ober lauß' er ner mei Bett. 
Sunst geih' i hie und klog'.