fullscreen: Markgrafen-Büchlein

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1488 nahm er teil an dem Kriege, der vom Kaiser Friedrich III 
zur Befreiung des jungen Königs Maximilian gegen die Nieder- 
Jänder geführt wurde, 1499 diente er als kaiserlicher Befehls- 
haber gegen die Schweizer, 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg, 
1508 zog er mit seinen zwei Söhnen Kasimir und Georg dem 
Kaiser Maximilian gegen die Venetianer zu Hilte und erhielt 
bach dem Siege des Kaisers bei Agnadello (Mai 1509) sogar die 
Verwaltung Veronas. 
Dach schon im ‚Juli 1509 begann die Zurückeroberung des 
Gebietes durch Venedig, Der Kaiser, der mit dem Heere bald 
darauf nach Deutschland zurückkehrte, konnte bei dem zwie- 
‚rächtigen Verhalten der Verbündeten nichts weiter ausrichten. 
Markgraf Friedrich scheute auch vor den Km pfen nicht 
‚urlück, die ihm innerhalb seines eigenen Landes seitens 
les Adels und der Reichsstädte erwuchsen. Durch seinen Haupt- 
nann des Gebirgs, Kunz von Wirsberg, Jiess cr das Schluss 
ler Herren von Guttenherg zerstören, weil sie sich seiner Ge- 
jchtsbarkeit entzogen und die Abgabe der auf dem Wormser 
Zeichstage (1495) heschlossenen Reichssteuer verweigerten. 
Von der Belagerung Windsheims musste ur, wie wir oben 
iahen, 1490 mit seinem Bruder abstehen, weil seine Dienste 
;om Kaiser anderwärts beansprucht wurden Um so mehr aber 
var or (1500) gezwungen, den unscligen Streit seines Grossvaters 
7riedrich I, des ersten Kurfürsten, mit der Reichsstadt Nürnberg 
vieder aufzunehmen, die ihm die Territorial-Gerechtsame bis an 
lie Mauer strittig machte. Erst im Jahre 1502 ondefen die 
Streitigkeiten durch einen zu Krfurf abgeschlossenen Vergleich. 
n dem Nürnberg besondere Vorteile erreichte 
Die Freude der Reichsstadt über die erreichten Vorteile war 
aber keine ungetrübte. Denn während man zu Erfurt unter- 
handelte und zu jeder Stunde die Friedensbotschaft erwartete, 
richtete Kasimir, welcher — 20 Jahre alt —- seinen zu Erfurt 
weilenden Vater Friedrich in Franken vertrat, unter den Nürn- 
bergern ein furchthares Blutbad an. Bine Kirchweih, „des Teufels- 
Fest“, wie ein Nürnberger Chronist bemerkt, sollte den Anlass 
hiezu geben. Aehnlich, wie ehemals (1450) Albrecht Achilles 
lem Rat der Stadt Nürnberg eine Einladung zum Fischzug bei 
Pillenreuth zuschickte, aher in seinem Uebermute bös heim- 
geschickt wurde, sandten diesmal die Nürnberger dem zu 
Schwabach weilenden Prinzen Kasimir eine Einladung zum 
Kirchweihfest in Affalterbach (einem jetzt nicht mehr bestehenden 
Weiler an der Schwarzach bei Burgthann) und wurden für ihreu 
Uebermut. schrecklich bestraft. 3000 Mann stark zogen sie dort- 
hin, um Kasimir anzudeuten, dass dieser Ort nicht zu seiner. 
sandern zu ihrer Gerichtsbarkeit gehöre und dass sie dartselhst
	        
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