Metadaten: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

— 196 - 
Den wenn’r aff’s Theater Iakt 
Mit ju an Feb’n-Brand, 
Su rved’t der Kerl in Zvog jo nei, 
€ is a woahıa Schand; 
Und D’'red’t mer’n’8 nau, fir fOreit er glei 
Und fagt: €S geiht nix übern Wei! 
YWo3 wikt ihr Biiermoa'hn! 
Als Bou jcho iS er af'n Wei 
A[8 mwöi der Satan g'wöfn; 
Sunft haut er ober fei nix g’'lernt, 
Er foH Heunt nit g’fcheit Iöf’n; 
Wenn der a EinoahHm Hob’n fol’, 
Sır wett ı mit ich, wos ’r wollt, 
Cr ait des Selt der Winzer. 
Der Befta follt' mer, manet’ i, 
Des Hazn Überlanuß’n, — 
Di geiht nit wed von Ufahuch, 
Sır oh feho Kana blaufn; 
Die Qdichter und die Qamp'n zanım, 
Dii gebt'ra, dan i8 fie derhanum, 
Dis treibt 1’ Icho viel Saubh’r. 
Mit dera ivemn fi Aner breunt 
Und will Yu G’fpähla treib’n, 
Wii döl a fu an Roginga 
Die Muh’'rn wäret’ reib’n! 
M Weibsbild is | als wdi a Nie]; 
Dit tafchet” An, d58 waß I g'wieß, 
Dak den die Lult veraenaet’. 
Mei Graußer ober, der Merhur, 
VBur den dau hob) i Muckn; 
Wos8 der für KAniff in Kupf drin Haut, 
Dau möißtt d' Hab’ ruchu; 
€3 monß in ganz'n Himm’f glei 
Ra fotter Galingjtrief 1it fei, 
Xhr dürft mer’s fedli alab’n.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.