aus gelangt, sind sehr viele Alterthumsgegenstaͤnde 
verwahrt, zum Theil aus hiesigen Localitaͤten ge— 
sammelt, zum Theil auch von Königlichen Schlös— 
sern hieher verpflanzt. 
Indem wir die Burg verlassen, in welcher 
uns die herrlichste Aussicht nach allen Seiten ge— 
boten war, treten wir aus dem, 153 Fuß über 
dem Wasserspiegel der Pegnitz liegenden Thor, an 
einer alten Burghut, sonst die Hasenburg ge— 
nannt, vorüber, auf den vordern Burghof, oder 
auf die Freiung, hinter welcher der runde Vest⸗ 
nerthorthurm hervorragt, der bis an den Stück⸗ 
boden 257 Fuß Höhe über die Pegnitz zählt. 
Diese Freiung bietet eine treffliche Aussicht über 
die Häusermasse der Stadt und über dieselbe hin⸗ 
aus von Osten bis Westen; sie ist geeignet, das 
Auge lange zu fesseln. 
Rückwärts durch das Thor, an der Walbur— 
gis-Capelle vorbei, gelangt man zu einer zwei⸗ 
ten Freiung, neben welcher eine abermalige 
Burghut, früher die Wohnung des Burgamt⸗ 
manns, jetzt Privatwohnung, steht. — An der 
Mauer dieser, nach der nördlichen Seite die Aus— 
sicht öffnenden Freiung sind Spuren von Hufeisen 
sichtbar, der Sage nach durch das Pferd Eppe⸗ 
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