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Kap. 4. Die konradinische Linie.
Die beiden Konrade. — Genealogie. — Magister Jobst,
der erste Gelehrte des Geschlechts. — Seine Studien und
Lehrthätigkeit in Leipzig. — Später Probst zu St. Johannis
in Kehlheim. — Philipp. — Seine Hochzeit, ein vorbedeutungs-
voller Tag in der Familiengeschichte Dürers. — Seine öffent-
che Thätigkeit. — Sein Testament. — Aussterben der
inie.
Kap. 5: Die jüngere hansische Linie,
Genealogie und Testamente. — Wer ist Hans, „der
junge Ratsherr‘‘ vom Jahre 1471? — MFranz, der Urgross-
vater Willibalds. — Seine Labungsstiftung und ihre spätere
Bereicherung durch Willibald. — Seine Gelehrsamkeit; eigen-
händige Abschriften von Werken des Albertus magnus etc.;
wohl der Verfasser von Cod. Arundel. 164. — Die Bestände
seiner Bibliothek laut seines Testamentes und ihre Vertei-
lung. — Ihre medizinische und theologisch-mystische Richtung.
Sein Vermögen und das Haus am Markt. — Die gelehrte
Erziehung seiner Kinder, auch der Tochter Katharina. —
Reflexion darüber. — Katharinas Bücher und ihr Testament. —
Franz II. der Stadtrichter; seine Ehe und Kinder. — Seine
Studien in Köln und ihre späte Wiederaufnahme in Padua
1457/60. — Seine humanistische Bildung; der erste Privat-
unterricht gemeinsam mit seinem Bruder Thomas in Nürnberg
vor 1438: sie studieren den Auctor ad Herennium, in einem
Exemplar, das dann zum Familienbuch wird. — Franz schreibt
das Sophologium des Legrant mit eigener Hand ab. — Die
moralphilosophischen Specula, die wichtigste Ueberleitung von
der Scholastik zum Humanismus. — Er besitzt Traktate des
Hippokrates in Uebersetzung; versteht er griechisch? — Ein-
fiuss Italiens. — Er hat fast keine kanonischen Vorlesungen
gehört. — Seine Rechtslehrer: namentlich Johannes de Prato
und Antonius de Rosellis. — Ist er der Gefangene im Mark-
gräflichen Kriege?
B. Dr. Thomas Pirokheimer.
Kap. 6. Die Anfänge. ;
Erweiterung des bürgerlichen Horizontes. — Thomas
der Typus eines neuen Standes, des juristisch gebildeten