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Waß i sunst nix, als Löib's und Gout's,
Sie senn halt su — wöi s' senn;
Und su senn s' scho mei Lebta g'wöst,
Vur taused Jauhr'n scho,
Zaufärti und verlöibt a weng,
Und su senn s' öiza no.
—
Des Madla häit' a herrlis G'sicht,
Ner 's Hau'r, dös verstellt's;
Es henkt bis über d' Aug'n roh,
Und grod den Herr'n g'fällt's.
Ir sicht halt ober grod asu,
Weit henkt sei Hau'r roh;
Sie häiern oft von Geig'n nirx,
Sie tanz'n ober doh.
Dau wundert mancher junger Herr,
Daß Alles aff ihn schaut;
Er sicht jo wöi a Herkules,
Ner föhlt die Löiw'nhaut.
An Prüg'l häit' er grod su grauß,
Röcht dick mit all'n Fleiß;
Er glabt jo g'wieß, mer förcht't si nau?
Dös ober wär' wos Neu's.
Und wenn a Madla gern tanzt,
Is's ah ka Neuigkeit,
Mer haut jo scho mei Lebta tanzt,
Scho in der öltst'n Zeit;
Daß ober d' Schouh su theuer senn,
Dös is a Neuigkeit, —
Drum tanz'n s' ober longsam öiz,
Su örber und su g'scheit.