Full text: Grübel's sämmtliche Werke

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Wer seini Schouh' mit Bändl'n bind't. 
Der löibt an alta Tracht; 
Haut Mancher drei Poar Schnaͤll'n oft 
Haut doch dös Ting nauchg'macht. 
Daß ober mancha Schnall'n mouß 
In Tieg'l gutz'n nei,“*) 
Wall's Bändla ner sechs Kreuzer kost't, 
Dort mouß a Ursach sei. 
J glab', dös wer'n Fremdi sei, 
J hob' es wöi viel g'sög'n, 
Ka Schöina ober wärli niet, 
Haut selt'n Ana göb'n; 
Drum hob'n s' ihri G'sichter ah 
Mit schwarz'n Flur verhenkt. 
Ba uns wörd's doch ka Schöina thou 
Sunst wüßt' i niet, wos s' denkt. 
Dau kummt a alt und neuer Herr, 
Den g'fällt halt grod döi Tracht: 
Des Röckla z'korz, die Hus'n z'lang, 
Sunst häit' mer freili g'lacht; 
Die Hus'n bis on's Knöckla noh, 
An Ueberruk on's Knöi. 
Es wörd halt g'wieß a Fremder sei? 
Ach na, er is von höi. 
Des Madla wörd öiz röcht galant, 
Mer sicht's on ihr'n Schurz; 
A Dritt'l wenn er körzer wär', 
So wär' er noni z'kurz. 
Wos thout s' denn nau, wenn's rögna thout? 
So hebt s''n halt hint af; 
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x) eingeschmolzen wird.
	        
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