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hohen Abgaben sahen sich vermögende Kaufleute gezwungen, 
der Stadt den Rücken zu kehren, durch den starren Formen— 
zwang des Handwerkrechts, das jede Konkurrenz und jeden 
frischen Zug verwehrte, wurden tüchtige Kräfte der Stadt 
ferngehalten, ja aus derselben hinausgedrängt und begrün— 
deten dann anderswo zum Schaden der Stadt neue Industrien. 
Die Not erreichte den Gipfel, als gegen die Neige 
des 18. und im Anfange des 19. Jahrhunderts die Occu— 
pationen der Preußen, Osterreicher und Franzosen unab— 
lässig abwechselten, unerschwingliche Kontributionen das Letzte 
nahmen, und die kostbaren Waffenschätze, welche die Stadt 
in ihren Zeughäusern aufgehäuft hatte, verschwanden. Da 
war es denn wie ein Rettungsanker für die ausgesaugte 
Stadt, als 1806 der bayrische Stadt sie seinem Gebiete 
einverleibte. 
Jetzt brach für sie eine neue Zeit an. Nach und nach 
erholten sich Handel und Gewerbe, an Altes wurde wieder 
angeknüpft, und dank dem unermüdlichen Fleiße ihrer Be— 
wohner schwang sich die Stadt allmählich zu dem ersten 
Handelsplatz und dem industriellen Mittelpunkt des König— 
reichs auf. Im Jahre 1835 wurde die Ludwigseisenbahn, 
welche die Schwesterstädte Nürnberg und Fürth verbindet, 
die erste Eisenbahn Deutschlands, eröffnet. Am 6. Mai 1843 
lief das erste befrachtete Schiff auf dem Ludwigs-Donau— 
Main-Kanal, der am 25. August auf seiner ganzen Strecke 
eröffnet wurde, im Nürnberger Kanalhafen ein. 
Als 1855 König Max II. mit Gemahlin und Kindern 
in der Stadt weilte, fanden zu seinen Ehren große Festlich— 
keiten statt. Die einzelnen Handwerke wetteiferten, die Burg, 
wo der König Wohnung genommen, mit Hausgeschenken aus— 
zustatten. 1861 fand das unvergeßliche, erste deutsche Sänger— 
fest in Nürnberg statt, 1866 war die Stadt infolge des 
Krieges Wochen lang von preußischen Occupationstruppen 
unter dem Befehle des Großherzogs von Mecklenburg besetzt. 
Das Jahr 1871 sah die 400jährige Geburtstagsfeier Albrecht 
Dürers, wie 1894 das gleiche Fest des größten Dichters 
der Reformationszeit Hans Sachs. Die 1882 hier abge— 
haltene Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung 
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