Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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Zreude und meine Neberrafchung. (Fröhlich im 3im- 
mer auf und abgehend.) Gott fei Danf! ich bab' 
P$ wieder. © 
Meier 
Sie fen der Nöcht, —- dis mert ih fcho 
On Ihrer Freundlichkeit, 
Und daß ih’8 Ihnen bringa fob, 
Dis if mei aräißta Freud". 
Winter 
In der That? Wadrer Mann, macht Ihnen das 
wirflich eine fo große Freude — nun fo werde ih auch 
nicht fäumen, Shnen die verfprodhene Belohnung fo- 
gleich einzuhändigen. (NMimmt aus einer Chatulle 
zwei Rollkn Geld.) Hier, mein Herr, nehmen Sie 
mit meinem wärmften Dank hier diefe hundert — 
Meier 
(einfallend und abwehrend) 
Nah, Herr! Su kumma mir nit zfam, 
Dis lauß’n’8 feih fchöi bleib’n. 
Dau ging {ih [iiber wieder ham, 
Dan — Tönnfn’$ mih vertreib’n, 
Denn, d68 iß doch ner Schuldigfkeit, 
Daß ih Ihr Eig’nthum , 
Deig wieder bring‘, und öida Zeit! 
Sie wolln mih zobln deum?
	        
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