Volltext: Österreichischer Bibelübersetzer: Psalmenkommentar - Nürnberg, STN, Cent. IV, 35

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Batzen 
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ut / schoͤn⸗ 
an fleintt 
n ewigen 
dir gesy 
y Him⸗ 
an alle Menschen ˖ 293 
Nach dem der Himmel außwendig so schoͤn ist / 
daß er alle andere Hing weit vbertrifft / wie viel schoͤ⸗ 
ir muß er jnnwendig seyn / da GOtt selber jnnen 
wohnet / vnnd darein auch als in jhres Vatters 
Haͤuß alle fromme Menschen sollen eingefuͤhret 
erden? Bildet euch doch nimmermehr ein / daß 
auch Gott in seiner grossen Gar ⸗Kuͤche vmbsonst 
ond vergebens so lang durch die Natur vnnd Crea⸗ 
mrauffwarten vnnd dienen lasse / die Tafel decke / 
die grosse Liechter an dem Himmel anzuͤnde vnnd 
sonsten so viel guts thue. Warlich er will eiwas 
darfuͤr haben. Deßwegen so gedencket / daß jhr 
hichts bessers thun koͤnnet / als GO TT dienen / 
ynd damach trachten / wie jhr bey Zeiten eine Leiter 
findet / auff welcher jhr zu GOtt in seinen Pallast 
vnnd schoͤnes Paradeiß der ewigen Gluͤckseelig⸗ 
keit aufftlimmen moͤget: Vnd dieweil der Him⸗ 
mel so maͤchtig hoch vber der Erden ab vnnd weg 
st / so gedencket daß solche Leiter niemand anders 
nachen vnnd darstellen koͤnne / als allein GOtt / 
zach dem die Menschliche Witz vnnd Krafft / mit 
üen ihren Wercken vnnd Arbeit sich auff das we⸗ 
igste /solches zu chun / nicht vnterwinden kan. O 
meine Bruͤder nach dem Fleisch / wolte GOtt / daß 
hor alle diese Leiter (Genes. am acht vud zwantzig⸗ 
fim / vers zwoͤlffe Johan. am 1 vers. ein vnd funff · 
sig. Johan. am 14. vers. 6.) sehen koͤndtet / darmit 
hr auß dem Orch / da die Donnerkeyl auß den 
Wolcken hinfallen moͤchtet erloͤset werden / dem 
Vngewitter deß Zorns GOTTES / das alle 
T unii gott⸗ 
Nach
	        
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