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wurde zu spät gewahr, daß die gegen sie gerichteten
Feindseligkeiten immer offener auftraten, jemehr es bemerkt
wurde, daß ihr Gemahl sie links liegen ließ.
Als im Frühjahr 1809 Oesterreichische Truppen in Baiern
einrückten, erreichten die sanguinischen Hoffnungen der anti—
französischen Parthei eine schwindelnde Höhe: man glaubte
in ihren Reihen, daß es mit der Macht Napoleons zu Ende
gehe; man unterhielt sich in Gegenwart der Prinzessin
mit lauter Stimme von den Erfolgen der Oesterreicher,
ja man scheute sich nicht, mit boshafter Genugthuung von
einem „Rückzuge“ der französischen Armee, ja von deren
„Vernichtung“ zu sprechen. Als sich dann die Erfolge von
Pfaffenhofen, Thann, Regensburg und Eckmühl nicht
mehr verschweigen ließen, hörte allmählig der Lärm wieder
auf; und wenn Eßlingen denselben auch noch einmal
wachrief, Wagram machte ein kurzes Ende.
Herr von Norvin, welcher sich während der Dauer
des Feldzuges von 1809 in Baden als Gesandtschafts-
attachée — Bignon war der Gesandte — aufhielt, erzählt
in seinem sehr schätzenswerthen „Mémorial“ von einem
Schritte, welchen er beim Vrinzen Karl unternahm, um
mit Benutzung der günstigen Umstände, eine Versöhnung
anzubahnen. Er sagt:
„Meine Stellung gab mir das Recht, in zarter Form
von Zeit zu Zeit zu Gunsten einer Annäherung, welche
so wünschenswerth war und von der Prinzessin ja auch
eine Zeitlang ersehnt wurde, das Wort zu ergreifen;
Bignon und ich wir hätten dem uns geschenkten Vertrauen
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