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Ein Stöpsel thut's auch.
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würznelken, Pfeffer, Citrone, Zwiebel und andere Zuthaten. Er spürte
gleichwohl nichts Schlimmes davon, so sehr war damals seine Empfindlich—
keit gemindert.
Nach Verschwinden der letzten physisch krankhaften Empfindung besserte
sich sein geistiger Zustand in Hinsicht der Befähigung und Leichtigkeit des
Denkens fortwährend, sodaß er sich an jedem Tag mit Bestimmtheit um
einiges besser als am vorigen fühlte, bis zum 16. Mai, wo ihn ein neuer
Unfall niederwarf.“
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Dieser neue Unfall war wirklich grauenerregend; denn Kaspar
bekam vom „eingezogenen Geruche eines Firnisses, womit irgendwo
außer der Wohnung etwas bestrichen wurde.“ Krampfhusten. Da—
gegen wurde ihm Ipecacuanha zu riechen gegeben. Er ging langsam
auf das Streukügelchen zu und sah es ungefähr 2 Schritte weit.
Am 23. Mai verließ er das Bett.
Im Juni aber kehrten frühere Krankheitssymptome wieder, und
so begann am 16. das Riechen an Sepia, sogleich „wird ein Psora—
symptom getilgt.“ Am 1. Tage bloß gegen 30 Symptome (Durst,
Schwindel, mattes Reden, schwankender Gang, Frostschauder, starkes
Schütteln, u. s. w.), aber zweimal ffnung, die „erste härter als ge—
wöhnlich, die zweite weich,“ wie vom Großlama in Tibet. Bis
zum 10. Tage aber „gedieh die Besserung täglich um einen fühl—
baren Schritt weiter,“ die glückliche Nachwirkung davon, daß Kaspar
am 16. Juni „an dem trockenen Stöpsel eines Gläschens gerochen
hatte, worin ein mit Decillionverdünnung befeuchtetes Streukügelchen
hefindlich war!“
„Am 18. Juli 1829 stieß sich Hauser, indem er sich zurück—
lehnen wollte, den Hüftknochen der rechten Seite an der Schneide
eines Fenstergesimses an. Er fühlte von der Stelle, an der er sich
gestoßen hatte, einen Schmerz den Rücken hinauf bis zum Genick,
dann einen Riß im linken Auge (auffallend zeigte sich hier wieder
die linke Seite als die ergriffene), mit Hitze im ganzen
Körper“ u. s. w. Gegen Abend des 3. Tages erhielt er Arnika
zum Riechen, d. h. er roch eine Spanne weit am Stöpsel,
am 20. Juli begann bestimmte Besserung.