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zeug vequirirt, morauf die fegenSwerthe ThHätigkeit begann, die ein fhanmlofer
Didhterling, ohne deren Werth zu Kennen, zu perfifliven wagt:
Fwig in des Leders Schranken, .
Zummelt Schufter feine Kraft,
Ledern merden die Gedanken
Und das Herz zum Stiefeljhaft.
Die verkrochenen und Ddabongelaufenen Yewohner und Bewohneriunen
jtellten fig Heute wieder ein, denn wir waren Bbefjer, al unfer Nuf. Die
Unterhaltung derfelben mit den Soldaten bot noch Fein weites Teld. Salba:
derte der Eingeborne einen langen Sermon, 10 erhielt er gewöhnlid) die Ant-
wort: Nix comprend pas! modurdh fi Der eritere Redner jedoch durchaus nicht
abicdhreden ließ und von Neuem die Konverfation aufnahın. Einige Züge aus
der Pfeife und ein »Ouni« nebit entipredend verächtlihen, oder wenn e8 ein
jüngeres Femininum war, jreundlidhen Blicken bildete die jtereotnpe Entgegnung
und mußte dann zu weiterer VBerftändigung die Spradhe der Hände, Füße und
Mienen, die {tete Begleiterin der jranzöfifhen KNonverfation , herbeigezogen
werden.
Unfere madere Hausfrau Fochte unterdeffen unermüdlich für NXhre Säite,
und der Hausherr, der erfte vernünftige, den id traf, ftellte uns Wein in
befter Sorte zur Berfügung und Hatte {elbft fein Vergnügen daran, uns ver:
anügt zu fjehen, erbat {ich jogar bei unferem Rücknarich wieder die Chre
des Bejuches.
Was den franzöfijhen Tijdy anbelangt, fo ift derfelbe durchaus nicht {hlecht,
doc) bedarf es der Gembdhnung an denjelben. Das Brod, zwijchen aunferem
weißen und fhwarzen Brode ftehend und meift nur in Diefer einzigen Sorte
vorhanden, ift wenig gefalzen; die mittäglidge Suppe fehlt faft gänzlich und
wird nicht in Tellern, fondern, wie au der Kaffee, in Heinen Schüffeln auf
getragen. Die fehr üblichen Cotelettes und Beafiteafz werden auf dent NRofte
zubereitet, jedoch In einer Weife, daß nur die äußere Umhüllung davon berührt
wird, der Kern bleibt fajt roh. It Alles vertilgt, danı Hat man noch das
Vergnügen, a8 Schluß den nicht zugleich mit andern Sachen aufgetragenen
Salat hinunter zu würgen und als unentbehrlidhen NachtijH Zucerwerk und
Confituren darauf zu ftopfen. Derartig ift das Dejeuner ; das Diner bietet
außer den Gejagten noch die Suppe. Der Kaffee wird nur Morgens, und
jelbit da nicht immer, mit Mild genofjen, Nachmittags jedoch ausichließlich
mit Cognakf, wie überhaupt ein Scdnapziortenjtudiunm in jedem franzöfijchen
Haus ermöglicht ijt. Cognac, YRafpail, SGazeufe, Curacao, MAbfyuth, Arac,
find Sachen, die in Feinem KüchenjHrank fehlen. Auch in den Caf6’8 wird
ganz erjchrecklich viel von Ddiejen Sachen conjumirt, und wie wir uns beim Bier
unterhalten, jo die Franzofen hei einem „petit Cognac.“
Daß der Comfort der Hauseinrihtungen ein größerer ift, als bei un8, {ft
bekannt; demielben läßt fid aud) Feineswegs Sefchmac abjtreiten. Sigen-
tHümlih ift, daß in allen Häufern noch der mittelalterliche Kamin Herricht und
der Zimmerofen nie gefehen wird, 8 ift wahr, mas fie (Die Franzofjen) zu
defjen Begründung fagen, daß Das hHellodernde Feuer, um das die Familie im
Winter fibt, recht traulih und gemüthlig ift und: Ou peut-on Ötre mieux
qu’'au sein de sa famille? Über ic bedanke mich, bei den gepflafterten Stuben»
böden mid an Falten Tagen immer {fo nahe ans Feuer feben zU müffen, Daß
ich im SGefichte halb verbrate, während der Rücken der Külte permanent aus-
gefeßt bleibt, da die furchtbar leichte Bauart der Häufer eine Durdwärmung
de8 Rimmer8 nur fehr (Her möglich macht,