Full text: Lat.-dt. Sammelhandschrift – Nürnberg, STN, Cent. IV, 20

den walte / ferner deine Gab 
halttte.. 
Dane Hulffe zu mir sende: Odu 
edler Hertzens⸗ Gast! und das gute 
Werck vollende / das du angefan— 
gen hast / blas das kleine Fuͤncklein 
auf / biß daß / nach vollbrachtem Lauff / 
Allen Auserwehlten gleiche / ich deß 
Glaubens Ziel erreiche. 
Gott / groß uͤber alle Goͤtter / Hei⸗ 
lige Dreyfaltigkeit / ausser Dir ist 
kein Erretter / tritt mir selbst zur rech⸗ 
ten Seit / wann der Feind die Pfeil 
abdruͤckt / meine Schwachheit mir 
aufruͤckt / will mir allen Trost ver⸗ 
schlingen / und mich in Verʒweiff⸗ 
lung bringe.— 
Zieh du mich aus seinen Stricken / 
die er mir geleget hat / laß ihm fehlen 
seine Tuͤcken / drauf er sinnet fruͤh 
und spat / gieb Krafft / daß ich al⸗ 
len Strauß ritterlich moͤg stehen 
aus / und so oͤffters ich mog —9—
	        
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