Metadaten: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

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Sheftun Slijabetha, einer gebornen Herzogin von Mühreıt und 
seren beiden Söhnen, Herdegen und Leupold, geftiftet. 
Die Convent{Hweltern haben fih in Nürnberg beim heiligen 
Kreuz „aufgehalten und den Dominikanerorden von dem Papit 
Yunocenz erhalten; Dbieß gejbah im Jahre 1269 am Maria 
Magdaiena Tag. Herdegen von Sründlach hat auch den Plaß 
ar dem KMojter Hergegeben, daffelbe mit einigen Zehnten nebjt Kalb, 
‘wie dag Dorf Hüttendorf bedacht, feine Gemahlin aber, welche 
brem Cheherrn an GHriftlider Milde nicht nachjtehen wollie, fHhenkte 
ihr eigenes zu Mührendorf gelegenes Sut ebenfall® diefen Klojter. 
Die Teite Motijlin defjelben hieß Martha von Druppacdh, diefelbe 
hat bis zum Jahr 1540 gelebt. In diefer Reit ift der mark: 
zräflige Krieg ausgebrochen und mit demfelben ft auch der Con- 
sent eingegangen, 
In Kahre 1276 Hit durch Hilje der von Haller das Lil 
zrimfpital zum Geiligen Kreuz geftiftet worden. Das Halleriche 
Sejchleht fanımt eigentlich aus dem Königreich Bühnen und zwar 
38 der Hauptitadt Prag, vom dort it felbiges nach Dentichland 
und fofort nach Franken gefommen. Diefer Herren v. Haller wird 
das eritemal bei deut großen Turnier gedacht, weldhes Kaijer Heinz 
iq VI. zu Nürnberg im Kahre 1298 Hielt;z nämlidh, daß ein 
Herr FriedriH. Haller ein Hauptmanır mar und ein Hildebrandt 
Haller ein Turniervogt, welche vom Rath der Stadt zuur Turnier 
aufgeftellt wımden, und ein Georg Haller, der bei dem fchon cv 
vähnten Turnier mit Cdelleuten wacker und muthig Fünpfte, wo: 
rauf er des Kaifers Belobung und den Vortanz beim Ball erhielt. 
Sin Wilhehn Haller it über” 100 Nürnberyiche Reifige Haupt 
mann gewejen, weile dem Kaifer nad) Donauwörth begleiteten ; 
die Haller find damals mit 19 Alierden unter den 400 Neifigen 
geritten; fie wurden deßhalb von Kaijer begnadigt und der AÜdels- 
ireiheit gewürdigt. ad) diefenı großen Turnier wird der Haller 
im Nürnberg nicht mehr erwähnt bis auf UWxidh Haller, welcher 
int Kahre 1240 Tebte und 1278 ftarb;z cr wohnte zu Bamberg 
im feinem freien Haufe an der Kednib (der Münzjaal genannt), 
beffen Wirthin eine edle Fuchfin war. Ulrich war des Stift
	        
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