Vergnügungsorte. 
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Wiß, der sich in dem von dem Wirthschaftsplatz gesonderten 
Theil des Gartens ein sehenswerthes Gartenhaus im mauri— 
X Stil von Heideloff erbauen ließ. Ein zweiter schöner 
Platz ist der Kaffeegarten auf der Hallerwiese, dem 
schönsten Spaziergang der Stadt. In der Nähe des Jo— 
hanniskirchhofs der Rohlederersgarten; an der Erlanger⸗— 
straße der Müllersga rten, besonders besucht zur Spargel— 
zeit; hinter der Veste Café Bellevue (stets gutes Bier); 
am Marthor der Beckengarten bekannt durch sein Farn— 
bacher Bier; an der Lauferstraße der Hirsch. Entfernter 
von der Stadt: die Tullnau, der Dutzendtéich 
( Stunde), wo der große Weiher angenehme Kahnfahrten 
bietet und der Wald Schatten: Hummelstein (/ Stunde) 
bei dem Schloß Lichtenhof, wo Gustav Adolf und später seine 
Tochter Christine gewohnt haben, und wo das Zimmer noch 
in seinem alten Zustand gelassen ist; Steinbühl mit gutem 
Bier und Würsten; St.-Leonhard, in der Nähe des Kanal— 
hafens; Reutersbrünnlein, bei der Reiterkaserne, wo Bo— 
nifaz die Heiden getauft haben soll und wo jedenfalls eine 
der schönsten Ansichten der Stadt sich bietet. In weiterer 
Entfernung von einer Stunde werden häufig besucht: Mö— 
geldorf, der Schmaußenbuck, wohin man bis Mögel— 
dorf mit der Eisenbahn fahren kann; Erlenstegen an der 
Straße nach Amberg, auf der man am Rechenberg, dem 
schönsten Aussichtspunkt bei der Stadt, und dem 
Thumen- oder jetzt Platnersberg, mit schönem Park und 
alterthümlichem Schloß vorbeikommt; dann Großreuth und 
Thon. Noch weiter ist belohnend ein Ausflug“nach Fürth 
und die alte Veste, wo Gustav Adolf und Wallenstein die 
Schlacht schlugen, ohne zu siegen. Ein neugebauter Thurm