Volltext: Deutsche Bibel, NT, Bd. 4 – Nürnberg, STN, Cent. III, 43

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II. 
Und Hulz und Stah draf g'foahr'n. 
Wer'n Ochsahäut' in d' Stadt verkafft 
Su werd dös af den Wog'n g'schafft. 
Hitz werd es eierscht Zeich'n göb'n, 
Sie stenna All' und schaua, 
Es drängt sih An's an's ander oh 
Kan's will sein Aug'na traua, 
Af amoul schreit a Konduktör: 
„Da steiht jo nu a Woag'n leer!“ 
„Ihr Leut, wer dort mitfoahr'n will 
„'S thout fei kan Kreuzer kost'n. 
Ner oaber halt a bißla g'schwink!“ 
Su geiht er af sein Post'n. 
Ja, wer mit ohg'schaut des Gedräng, 
Der haut halt denkt, die Welt ist z'eng. 
A Jed's will af'n Wog'n naf, 
'S geiht drüber und geiht drunter, 
Wenn Aner halmi drub'n woar, 
Den reiß'n s' wieder runter. 
An fremden Maurer as der Schweiz 
Den z'reißen s' goar sei Husakreiz. 
Af amoal werd es Zeich'n geb'n, 
Die Lokmativ thout blauß'n, 
Und wöi der Blitz, suh woar der Zug 
Weit auf der Wies'n drauß'n. 
Diz Leut, paßt auf, öitz kummt es Best, 
Der letzt' Wog'n is' nit oh' g'henkt g'west. 
Dau wou die viel'n Leut draf woarn. 
Dös woar a Jammer leider, 
Döi schreia, pfeif'n, wink'n, z'amm
	        
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