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Einleitung.
K. Heinrich der IV. hat sich 1073 und 1074
nach dem Zeugniß eines gleichzeitigen Annalisten,
in Nuͤrnberg aufgehalten, und daselbst zwey Ur⸗
kunden ausfertigen lassen.
Vom R. Heinrich dem V. soll die Stadt im
Jahr 1105. erobert und zerstoͤrt worden seyn, aus
der Ursache, weil sie seinem Vater, Heinrich IV.
getreu geblieben ist. Diese Geschichte, welche auch
von auswaͤrtigen Schriftstellern, und unter andern
von Otto von Freisingen erzaͤlt wird, ist wol nicht
ganz zu bezweifeln; denn obschon der Umstand,
daß die Stadt 30 — 40. Jahre lang verwuͤstet ge⸗
legen, und doch vom Lothar im Jahr 1127. wieder
belagert worden ist, mit der Geschichte in einigen
Widerspruch zu stehen scheint: so laͤsset sich dieses
doch so erklaͤren, daß unter Nuͤrnberg die Burg
und die Stadt verstanden werden kan. Wenn
erstere auch zu gleicher Zeit mit zerstoͤret worden
ist: so kan sie eher als die Stadt aufgebauet
worden seyn, und sie konnte auch belagert werden,
da die Stadt zum Theil noch im Schutt lage.
Wenigstens geben auswaͤrtige Chronisten ihr in
diesem Zeitraum, da sich nach dem Tod Heinrich
des V. die Herzoge in Schwaben Friedrich und
Conrad ihrer bemaͤchtigten, den Namen Civitas,
und Lothar soll sie zwey Monate lang vergeblich
belagert, und sich, ohne seine Absicht zu erreichen,
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von ihm erob.
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