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efindliche seidene Schnur zu zieben; sogleich wird
beft in der vorher leeren Schublade eine Kugel
antreffen, die gleiche Zahl mit der gewaͤhlten
Elunde hat, sie ist schoͤn gemalt und lakirt und
kostet 4fl. ..
Nro.371. Eine Piramide mit Higrometer. Vor—
nen befindet sich ein Glas, hinter welchem eine
Kugel, welche die Witterung anzeiget, nemlich bey
schoͤnem Wetter ist sie golden, bey uͤblen Wetter
wird sie blau, kostet ufl. 12kr,
Nro. 372. Die unzertrennlichen Hoͤlzer, sind 2 hoh⸗
le Walzen, auch auf beyden Enden mit Knoͤpfen
versehen, jede Walze hat — Loͤcher, durch welche
feidene Schnuͤre gezogen sind, außer diesen Loͤ⸗
chern hat noch jede Walzé ein zugestopftes Loch
mit einer abgeschnittenen Echnur. Will man sich
mit diesen Hoͤlzern belustigen, so legt man die
beyden platten Seiten dicht an einander, zlehet
die Schnur hin und her, und zeiget daß sie ganz
sey. Hierauf sagt man, jemand von der Gesell⸗
schaft solle ein Meßer nehmen und die Schnur
zwischen den beyden Walzen durchschneiden; ist
das geschehen, so schlaͤgt man die Walzen von ein⸗
ander, zeiget die mit der Echnur verstopften Loͤcher,
die so aussehen, als wenn die Schnur wirklich
zerschnitten waͤre, und sagt, man wolle die Schnur
wieder ganz blasen; man druͤckt die Walzen wie—⸗
der aneinander, blaͤßt zum Schein darauf, zieht
alsdann die Schnur wieder hin und her, wie zu—⸗
vor, so glaubt ein jeder, die Schnur sey wirklich
zerschnitten gewesen und wieder ganz gemacht wor—
den, kostet 24kr.
Nro. 373. Eine Diagonal⸗Maschiene. Ein dickes
Breitgen ruhet auf Fuͤssen, dabey ist eine Walze
mit einem etwas schweren Koͤrper, welcher an der
Wal⸗⸗ — n g* Fortlaufen der Walze
nd heruntersinken der Kugel wird eine Diagonal—
kLinie beschrieben, kostet zokr.
Nro. 374