Volltext: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

123 
Der Bauer steiht als wöi a Stuk: 
„A Deichs'l von an Wog'n? 
J glab's, daß döi nix ess'n mog, 
Wer su wos haut in Mog'n.“ 
Er steiht on Fenster, b'sinnt si su, 
Oiz sicht er'n Wog'n drunt'n; 
Nehmt wieder 's Glos, dau sicht er nix, 
Giz, saat er, hob' i's g'fund'n: 
Ls is wuhl just ka Deichs'l niet, 
Doch ober unterdess'n, — 
Sie haut in ihr'n Mog'n halt 
Wos Unpverdauli's gess'n. 
Hiz git er seine Tropf'n her, 
Döi soll er hamm mit trog'n, — 
Es steiht scho draf, wöi s' z'brauch'n senn, 
Déei hal'n ihr'n Mog'n. 
F 
„No, Herr, wenn's ner ka Deichs'l is! 
Dau wär' i bald derschrock'n, 
Und wenn's ah ner a klana wär', 
Der Teuf'l könnt' s' rauslock'n.“ 
Der Lieutenant und der Rekrut. 
REuUn Rekrut'n, an ganz'n neuag, 
—— * 
.Der Wach steiht, trifft sei Leutnamt oh,
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.