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J waß scho, wöi's ba mir is g'wöst, —
Dau git mer halt z'viel aus.
Häit' i ner kan Prozeß nit g'hat,
J häit' no all mei Woar;
Hiz wüßt i freili, wos i thöt',
Es is halt ober goar.“
„Es geiht an Andern ah asu;
J bin a Rünstler höi;
Wos hob denn i derwurb'n no
Mit aller meiner Möih?
Gob wuhl niet, wöi a Handwerksmoh,
Stets zug'n su on Joch, —
Uon ah nit löb'n nauch mein Stand;
Dös mouß An ösrgern doch!“
Von Stand, Herr, wenn ma ried'n wollt', —
Haut wieder Aner g'sagt,
J schreib' mi von, — wos hob' denn ih?
Dau hob'n s' ober g'lacht.
Wenn i öiz hundert Ahnen ziehl'
Und trog' s' hausöiern her,
Es löckt mer Kans kan Grosch'n draf;
Su wos, dös fällt doch schwer!
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„Und ih, i hob' als Virtuos
On grauß'n Höf'n sunst
Mmit leichter Möih oft manches Göld
Verdöint mit meiner Kunst.
Hob' mi no lauß'n bitt'n drum
Aff alli Art und Weis;
J spielet öiz, wüßt' i ner, wou,
Scho umma halb'n Preis.“