Full text: Imhoff, Johann Hieronymus: GeheimBüchlein für mich Hans Hieronymum Imhoff – Nürnberg, STN, Amb. 63. 4°

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ist, soll mann ine durch maister Jorgen Unnger ungeacht der 
kalten zeit vollenndts verpringen lassen, wie er für guet ange- 
sehen hat. 
5/90, [1558, XI, 20 a] 1. Februar 1559: 
Auf Wolffen Labenwolfs%, rotschmidts, suppli- 
cieren, ime 5 jar lanng gen Neuburg zu erlauben, soll mann 
die geschwornen rotschmidt darinn hören, was sein thun unnd 
gelegenheit; dasselbig unnd wie viel der supplicant kinder hat, 
wie ers auch mit denselben unnd seinem weib mitler zeit halten 
woll, widerpringen. 
54051. [21 b] Woferr Hanns Amman, briefmahler, seine 
ausstenndige losungen bezalen wirdet, soll mann ine wider für 
ein bürger erkhennen, doch soll uff die herren losunger gesetzt 
sein, ime an solchen losungen etwas nachzulassen. 
34792. [1558, XI, 29 bj 9. Februar 1559: 
Dem frembden wirtenbergischen,furman uff ein an- 
globen 24 centner glaßerden passiren lassen. \ 
5739. [1558, XII, 9 b] 22. Februar 1559: 
Cunradten Schwaben, püxenfasser, soll mann uff 
sein suppliciern noch ein halb jar one das bürgerrecht alhie 
sitzen lassen. 
) 
3734, [1558, XI, 22 b] 3. März 1559: 
Jorgen Labenwolff, dem rotschmidt, soll mann uff 
sein supplicieren, fünff jar lanng unaufgesagt seins bürgerrechtens 
zu Neuburg zu wohnen, vergönnen, doch ine angloben lassen, 
inn der zeit nichts zu hanndeln, so dem hanndtwerckh zu nachteil 
geraichen mag. 
54/50, [1558, XIII, 2 a] 16. März 1559: 
Uff die bescheene besichtigung unnd gethane relation, wie 
mann die kirchen zu Werd gefunden unnd die werckleuth ein 
überschlag gemacht, wo mann das lannghaus erpauen wöll, das 
mann inn 2000 f. dartzu haben muß, doch (doch) über 50 f. 
ersammelts gelts nit verhannden unnd gar beschwerlich, ichts 
mehr zu bekomen, sei, mann legs dann aus der losungstuben dar, 
') Gemeint ist, wie aus dem R.-V. vom 3. März 1559 hervorgeht, Jörg 
Labenwolf. Vgl. über ihn namentlich Doppelmayr 293. Mummenhoff, Rathaus 110 
(1563, den Rathausbrunnen betreffend). Bergau im Kunstgewerbeblatt I (1885) 
S. 139 f. und in der Allgemeinen deutschen Biographie X VII, 464.
	        
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