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Vergnügungsorte.
(Zum Teil mit Konzerten).
In erster Linie ist der Stadtpark auf dem Maxfeld zu nennen;
grossartige Parkanlagen mit ausgedehnten Restaurationsräumen; ange-
nehmster schattiger Erholungsplatz. Im Sommer Gartenkonzerte, welche
Sonntags um 4 Uhr nachmittags und Dienstags und Donnerstags um
5 Uhr abends zu beginnen pflegen. Die in dem wunderbaren Rosenpark
aufgestellte, nach dem Entwurfe und Modelle des Professors Wanderer
von Professor Rössner aus carrarischem Marmor gefertigte Kolossal:
vase wurde 1892 zur Erinnerung an das im Jahre 1861 auf dem Max-
felde abgehaltene I. Deutsche Sängerfest errichtet. Ciegenüber die
ähnliche Vase zur Erinnerung an die Ausstellung von 1882, nach dem
Modell Rössners von dem Bildhauer Schiemer ausgeführt.
Die Rosenau vor dem Spittlerthor, ebenfalls mit Restauration
und schönen Anlagen. Auf dem kleinen Teich Gelegenheit zum Kahn-
fahren, Vom ı. Mai bis Mitte September finden Konzerte statt und
zwar an Sonn- und Feiertagen von nachmittags 4 bis abends ır Uhr,
am Mittwoch und Samstag von abends !8—11 Uhr. Die Samstags-
konzerte finden nur in der Zeit vom 1. Juni bis 15. August statt.
(Nichtabonnenten haben, soweit die Lokalitäten nicht anderweit
vermietet sind, an allen Tagen Zutritt.) Hier und im Stadtpark finden
abwechselnd während des Sommers »Volkskonzerte« bei freiem
Eintritt statt.
Ferner sind zu nennen: Der Kulturvereinsgarten an der Ring-
strasse, an der alten Stadtmauer der Marienthorzwinger (Haslinger)
am Marienthor, der Köchertszwinger am Spittlerthor, ausserdem der
Dürstsche Keller in Gostenhof, der Löwenbräukeller an der Erlanger-
strasse und der Schusterskeller an der Bavreutherstrasse nach Art der
Münchener Keller,
In weiterer Entfernung von der Altstadt Park Hummelstein
im Süden (dicht in der Nähe Lichtenhof, wo einst Gustav Adolf
residierte (1632) mit der kg]. Kreis-Landwirtschaftsschule), Dutzend-
teich, schattiger Wirtschaftsgarten mit guter Verpflegung an einem
100 Tagwerk grossen Teich. Gelegenheit zum Baden und Kahnfahren,
Motorbootfahrten. Der Dutzendteich ist mit der Staatsbahn wie auch
mit der Strassenbahn zu erreichen. Die Seerose, neucs Gasthaus.
Nicht weit davon die Waldlust, renommiertes Restaurant mit
freundlichem Wirtschaftsgarten. Von hier aus erreicht man in
'/s Stunde den Valznerweiher, im Lorenzer Reichswald; auf der
Insel des Weihers ein vielbesuchtes Restaurant. Auch hier kann dem
Rudersport gehuldigt werden. Im Reichswald fortschreitend, gelangt
man in ungefähr 30 Minuten auf den Schmausenbuck mit schönen,
romantischen Waldpartien, Felsgruppen und einem Aussichtsturm.
Das dortselbst befindliche Hotel ist für Sommerfrische eingerichtet.
Sehr beliebter Ausflugsort der Nürnberger. Restauration. Der
Schmausenbuck ist auch von der Eisenbahnstation Mögeldorf (Retour-
billet von Nürnberg 30 Pfg., mit Vorortszug 10 Pfg. hin und ebensoviel
zurück) aus in einer Viertelstunde beauem zu erreichen. Im Äusseren