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„Danke, Herr Pate, ausgezeichnet, die Schmarre da wird
wohl dank der vorzüglichen Pflege der Jungfer Brigitte bald
verheilt sein.“
„Aha, das ist Deine treue Pflegerin!“ Wrangel wandte
sich zu der Tiefknixenden. „Da hat Sie ein brillantes Kunststück
gemacht,“ meinte er gnädig und reichte ihr die Hand.
Brigitte sank vor Ergebung und niedergedrückt von so viel
Gnade fast in die Kniee. „O Excellenz!“ stammelte sie.
„Unkraut vergeht zwar nicht, und dem Konrad da ist ein
Aderlaß gewiß ganz gut gewesen,“ meinte der Gewaltige gut
gelaunt; „denn Dummheiten hat er ja immer im Kopf und
rasches Blut dazu. Kommt wohl daher,“ scherzte er weiter, „daß
sein Pate, wenn auch schon Oberstleutnant, erst zwanzig Jahre alt
war, als er ihn aus der Taufe hob. Brauchst Du übrigens Geld,
mein Junge? Der Cederhjelm, Gott verdamm' den Schuft, soll
Dich ja ordentlich gerupft haben.“
„Nein Herr Pate, ich danke, ich bin versorgt.“
„Donnerwetter,“ meinte Wrangel lachend und zu Schlippen⸗
bach sich umdrehend, „das ist mir bei dem Jungen noch nicht
vorgekommen. Hast am Ende doch gewonnen?“
„Nein, leider alles verloren, aber zum letztenmal. Ich
habe dem Peter mein Wort gegeben, nicht mehr zu spielen,“
hekannte Königsmark ehrlich.
„Ach Deiner alten Amme, famoser Kerl. Aber woher hast
Du denn Geld?“
„Von Peter, namens der Frau Mutter; die hatte ihm
einen Notgroschen für mich mitgegeben.“
„Ja, die Frau Mutter, so eine giebt's nicht wieder, denkt
an alles, der reine Engel! Aber wo ist denn Dein Alter, und
warum nennst Du ihn auf einmal immer Peter? Pehr heißt
er doch als ehrlicher Schwede, wenn ich mich recht entsinne.“
Konrad wurde verlegen. „Ich weiß nicht, Herr Pate,“
stammelte er, „wo er steckt.“
„Aber eben habe ich ihn doch noch an der Treppe gesehen,
zum Donnerwetter. Bitte, Schlippenbach, holen Sie ihn mal
herein. Zunächst will ich ihm für seine treue Pflege namens
der Eltern danken, dann aber habe ich ihm noch etwas ganz
Besonderes mitzuteilen.“
Der Oberst, der Konrads Verlegenheit verstand, da er
das Geheimnis kannte, zögerte einen Augenblick. Aber der allge—
waltige Feldmarschall liebte nicht zu warten. Schon färbte sich