83
seran⸗
Hortu⸗
uschar
Jahr⸗
sein.
bei⸗
zlück⸗
her⸗
aus
urter,
Ant⸗
den
ung.
ause
daß
teil
oon
iden
Iug⸗
mal
iden
lten
inte.
obst
echt
ens⸗
ches
ohl⸗
Ilter
Ns⸗
mann des Königs, als Gelehrter und Seefahrer zugleich,
einen Namen guten Klanges erworben hatte. Ehe noch
die Zeit kam, daß die ausgebesserten Schiffe die letzte
Teilstrecke ihrer großen Forschungsfahrt, den Heimweg an
die Mündung des Tajo, antreten konnten, waren Martin
Behaim und Johanna Hurter Braut und Bräutigam ge—
worden.
Der Statthalter, welcher mit seiner Tochter Wahl
höchlich zufrieden war, gab dem ganzen Schiffsgesinde zur
Feier dieser Verlobung ein glänzendes Fest, und es ward
an diesem Tage ein Jubel auf der kleinen Insel Fayal,
wie man solchen vordem noch nicht erlebt hatte. Herr
Hurter beschloß, mit Frau und Tochter an der Fahrt
nach Lissabon teilzunehmen, um bei den Empfanggsfeierlich—
keiten, welche, wie er wußte, vom Könige zu Ehren der
heimkehrenden Seehelden geplant wurden, zugegen sein
und sich mit dem zukünftigen Eidam gemeinsam darüber
freuen zu können.
Nachdem die Karawelen fast einen Monat im Hafen
von Fayal gelegen, begann die Einschiffung; günstiger
Wind schwellte die Segel zur langersehnten Heimkehr.
6. Die neue und die alte Heimat.
Neunzehn Monate war Martin Behaim mit seinem
Schiffe und Schiffsgesinde von Europa abwesend gewesen —
im Frühling des Jahres 1486 liefen die beiden Fahrzeuge,
welche Portugals Ruhm in die fernsten Lande getragen,
6 *