Full text: Saecular-Feier der Naturhistorischen Gesellschaft in Nürnberg

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Andere Beigaben fanden sich nicht, nicht einmal Scherbchen. Von letzteren 
wurden, im ganzen Hügel zerstreut, etwa eine Hand voll gesammelt; sie 
sind teils ziegelrot, teils schwarz, aber alle entbehren der Ornamente, alle 
besitzen alte, verwaschene, nicht mehr zusammenpassende —_— 
und legen uns die Frage vor: wo sind die übrigen Teile der Gefäfse, zu 
welchen sie gehören? 
Die Pfeilspitze, die Spiralröhrchen aus Broncedraht und der fein- 
geschlämmte, sandfreie Thon der Mehrzahl von den wenigen Scherben- 
stücken machen es wahrscheinlich, dafs die zentrale Feuerbestattung in 
der Broncezeit statifand. 
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Nekropole im Waldteil Balgeten bei Weifsenbrunn. 
(Jüngere Hallstattzeit. Erdbestattung in einer Grabkammer.) 
(Vergl. die Tafel 2.) 
Auf dem Hochplateau des weifsen Juras, in nordöstlicher Richtung 
von dem oben genannten Dorf Weifsenbrunn, steht ein kleiner Fichtenwald 
auf einem Platze, der renden Fuhrweg be- 
im Mund des Volks grenzt; der Punkt, in 
Balgeten heifst; vor welchem sich beide 
grauer Zeit soll dort kreuzen, ist in der 
ein Dorf gleichen Na- Luftlinie 1065 m ost- 
mens gestanden sein, nordöstlich von der 
welches nach einem Mitte des Dorfes Wei- 
Brande von seinen In- fsenbrunn entfernt. 
sassen für immer ver- Ungefähr 160 m 
lassen worden sei. nordwestlich von die- 
Der Wald ist im sem Kreuzungspunkt 
Südwesten von Ei- liegen im Wald vier 
nem nach dem Dorfe kleine, länglichrunde 
Winn, und im Süd- Grabhügel im Klingenhofholz an der Balgeten Grabhügel nahe bei 
osten von einem nach auf dem Weifsenbrunner Berge. einander (vgl. die oben 
Offenhausen füh- 1: 00 gegebene Skizze). 
Hügel I und Hügel III wurden am 7. Oktober 1897 abgegraben, 
während die Hügel II und IV intakt bleiben mufsten, weil sie mit Wald 
bestanden sind. 
Hügel III hatte von Süden nach Norden 5!/a m, von Osten nach Westen 
7 m Durchmesser und eine Höhe von !k m. Obwohl dieser Hügel aus 
Steinen und Erde genau ebenso aufgebaut war, wie alle übrigen Grabhügel 
im Juragebiet, und daher wohl auch ein solcher sein mufste, ergab die 
Abgrabung gar keinen Anhaltspunkt für diese Annahme. Der Hügel hatte 
kein Inventar. 
Hügel I war noch kleiner, aber trotzdem relativ ergiebig: er mafs 
von Norden nach Süden 4 m, von Osten nach Westen 5 m in der jeweils 
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