Abend⸗Lieder. 449
daß kein Schlaff die Seel beliste/
noch vergreulte Sunden⸗Last. Nim̃
deß Leibs und Seelen wahr / und der
Meinen samter Schaar / schirme
meine Freund und Lieben / auch die
mehrmals mich betruͤben.
Troͤst / die sind in Leyd gesetzet / de⸗
rer Elend elend ist / derer Bett das
Thraͤnen netzet / derer Hertz das Kuͤm⸗
mern frisst: Welche trifft Unsicher⸗
heit / sehutze deiner Engel Gleit / und
mich / soll mich Sterben raffen / lasse
nicht im Tod entschlaffen.
Froͤlich geh ich mich zu sirecken /
weil du / Gott / mein Waͤchter bist /
froͤlich wollst du mich erwecken mit
der fruͤhen Morgens⸗ Frist: Dann
so will ieh mit Begier Dir Gott brin⸗
gen Lob⸗ Gebuͤhr / biß ieh mit bethoͤn⸗
tem Klingen Dich im Himmel
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