Metadaten: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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Tecit. Hier wo sich dust und Anmut mischen, 
will ich mein mattes Herz erfrischen; 
Diß ist das Paradies, 
darinn mir GOtt den besten Trost verhies. 
Die Weilt will ich nunmehr verfluchen / 
und meinen allerliebsten suchen. 
Arioso. Wer ist der ? Ach ich erbloͤde! 
Er ist wie die Morgenroͤthe: 
Auserwehlet wie die Sonne. 
Er ist meines Herzens Wonne!? 
Chor. VJ 
Fuͤr uns ein Mensch gebohren, im 
letzten Theil der Zeit, der Mut— 
ter unverlohren ihr Jungfraͤu⸗ 
lich Keuschheit: Den Tod fuͤr uns 
zerbrochen, den Himmel aufgeschloß 
sen, das Leben wiederbracht. 
—A 
Am Tage Philippi Jacobi. 
ARIA. 
Seufzet und schertzet nur irrdische Sinnen, 
lebet so wie es der Unbestand fuͤgt 
heute vergnuͤg'“t, 
morgen vonKummer und Sorgen besiegt! 
Lasset mich aber den Vorzug gewinnen 
welchen mein immer· zufriedener Geist 
dadurch erweis't, V0 
daß er die stille Gelassenheit preiset. 
Choral.
	        
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