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Kloster Heilsbronn.
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h. Maria und Anna, der 14 Nothelfer u. a. Heiligen; die
Grabstätte des Markgrafen Albrecht Alcibiades von Bran-
denburg-Kulmbach, welcher, 1552 bei Sievershausen von
seinem ehemaligen Waffengefährten Moritz von Sachsen
zeschlagen, bald darauf als Geächteter in einer Bauern-
hütte bei Pforzheim starb. Das Monument des Mark-
grafen Georg Friedrich (+ 1603) im Zopfstil, ferner das
des Markgrafen Joachim Ernst (+ 1625) aus schwarzem
Marmor, mit der Bronzestatue des Fürsten. Das Grab-
denkmal des letzten Burggrafen von Nürnberg stammt aus
neuerer Zeit und ist von Lorenz Rotermundt.
Die Glasmalerei ist glänzend vertreten. Besonders
zu beachten ist das Mittelfenster mit der Darstellung des
Heilandes am Kreuze, den knienden Figuren des Dona-
tors Burggrafen Friedrich II. (+ 1297) und seiner beiden
Gemahlinnen Elisabeth geb. Herzogin von Meran (+ 1272)
und Helena geb. Herzogin von Sachsen (+ 1309), dem
Ende des 15. Jahrhunderts angehörig. Kaiser Wilhelm I.
liess das Glasgemälde erneuern und folgende Widmung
anbringen:
Friderico Burggravio suo de Nurnberg
Comiti de Zolre, progenitari nn,
Guilhelmus, Imperator Germo»t
Borussarum rex. MDC'GCOCT
Aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammt
lie aus vier Abteilungen bestehende Tafel im Seitenschiff:
Christi Verrat, Verhör, Auferstehung und Himmelfahrt,
auf Goldgrund. Das Sakramentshäuschen aus Adam Kraffts
Werkstatt macht den Eindruck flüchtiger Arbeit, wenn
man die ähnlichen Werke Kraffts damit vergleicht. HEin
Schnitzwerk von Veit Stoss, im Kreuzflügel, Christus am
Kreuze, macht dagegen einen erhebenden Eindruck. Den
Altarschreinen ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Biner derselben, dessen Mitte in Holz geschnitzte Figuren
3innehmen, und dessen Flügel Mariä Geburt, ihre Ver-
mählung, die Darstellung im Tempel und Maria als Für-
bitterin darstellen, gehört zu den besten Leistungen
Schäuffelins. Die drei ersten Szenen sollen nach Holz-
schnitten Dürers gearbeitet sein, die vierte nach eigenem
Entwurf. Die Bilder an den Aussenseiten der Flügel amı
vegenüberstehenden Altar stammen von Albrecht Dürer.